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dem Starken, bis' an den Tod Ottok. VI. :c. Z67
unserm Adel werden als Zeugen angeführt: Gtto
von Stubenberg, und v?ulfing von Aapfenberg.
Im folgenden 1171 Jahr schickte der Raiser den
Bischof von Bamberg als Gesandten an Pabst Ale-
xander um Friede zu machen; allein die Bedingun-
gen des Frieden waren so eingerichtet, daß solche
nur auf eine Verzögerung des Kriegs die Absicht
hatten, und also nicht konnten abgenommen wer-
den , hiemit blieb die alte Gehässigkeit gegen den
pabst Alexander.
(x) Dipl. 4Q in «nnnl. 5tvl. I. 766.
(7) dnron. N5. Vc'lllv. ibi6. 696.
(ü) Diplom. 8. Vuc. Zt^i. I I . 278.
§. ?«. Im Jahre 1172 da Adilbert der l
erzbischof zn Salzburg bei seinen Vater in B ö - ^ ' " '
heim sich aufhielt, kam Friedrich der Rciser mehr-
mal nach Salzburg, hielt da eine Zusammenkunft
mit den Prälaten, um anstatt Adalberten einen
andern auf den Thron der Kirche von Salzburg zu
setzen; aber die Sache wurde verschoben (2). Ganz
ungefähr kattl Adalbert selbst nach salzburg,
konnte aber die Gnade des Kaisers nicht erhalten,
sk ^ weil er vom Pabst Alexander nicht abgieng»
Das Volk und die Geistlichkeit wich auch von ih-
rem Erzbischof nicht ab, daß also der Kaiiser voll
des Verdrusses nach Passau reisete, allwo, tda Hein.zn Poff«
«ich der »ischof aus Gewissensängsten ressignirte,
des«
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken