Seite - 379 - in Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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oem Starken, bis an den Tod Ottok. VI.«. 379
Mainz abtreten solle (3); Adalbert that ts mit
Freuden, gieng in ftine Probsiey zu Mielniy in
Böhmen (^ denn er war ein Pränwnsiratcnser) blieb
alldort bis 1183. (b), und Ronrad kam als Erz-
bischof nach Salzburg, (c)
I. 711.
. keickerlp. K l-erm. 3. II. 29z.
(c) Id. K »nnal. ät^r. I. 711. 712,
§. 92. Zu dem dritten lateran. Konzilio
1179 kam unter andern mehr denn 322 Bischöffel l I
auch Ronrad der Lrzbisch. von Salzburg mit li79-
Nonraden vo« Regenspurg, und Theobald von
Passau nach Rom (ci); Nonrad von Salzburg
erhielt in diesem Konzilio das alle Ernennungs-
recht der Bischöffe von Gurk, welches ihm zur
Zeit der Spaltung war entzücket worden (e); er
übte auch dieses Recht alsogleich aus: denn, da
nach dem Tode Romans II. , Hermann von Orten,
bürg als Bischof von den Gurkern erwählet wurde,
verwarf er diese Wahl, setzte Dietrich von Rolniy
den Domprobsien als Bischof ein; die Sache brach
in einen Krieg aus, der apost. Gesandtt Nardinal
Peter legte die Sache bey, und Dietrich blieb Bi-
schof. Aventin versetzet unter die Schiedmanncr
dieser Streitsache nebst Isenrich den Abte» von
Komont auch unser« Markgrafen Gttolar VI . Ge- Ott°e. vi
Wisserist, daß Ottokar gewisse Gesetze in Ansehen^""^
der Advokatie von Hremsmünsier gesetzet ( t ) , uud miinftcr.
von
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band 3
- Titel
- Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
- Band
- 3
- Autor
- Aquilin Julius Caesar
- Verlag
- J. G. Weingand und Franz Ferstl
- Ort
- Graz
- Datum
- 1786
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 34.9 x 62.9 cm
- Seiten
- 544
- Kategorien
- Geschichte Chroniken