Seite - 113 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Übersichtsband, Ungarn (1), Band 5

113 geneigte junge König mußte noch manche bittere Lehre empfangen, ehe er in sich ging und mit der Nation versöhnt, ruhig als verfassungsmäßiger König regierte. Da die Stände von Kroatien und Slavonien auf dem Temesvarer Reichstage nicht erschienen waren, berief König Sigmnnd dieselben für Ende Februar 1398 nach Kreutz, Das Toppelsiegel König Matthias'. nachdem die Ruhe in jenen Provinzen dnrch den Banns Nikolaus Garai und Hermann von Cilli, nach Sigmuuds Schenkung Herren von Warasdin und Umgebung, scheinbar wieder hergestellt worden war. Auf den Geleitbrief des Königs vertrauend, erschienen in dieser Versammlung Stesan Laezkfi und Stesan von Csäkathnrn und Simontornya, welche nach der Niederlage von Nikvpolis durch den Thronprätendenten Ladislans von Neapel zu seinen Statthaltern in Ungarn ernannt worden waren. Sigmnnd empfing dieselben mit Ungarn I. 8