Seite - 371 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Übersichtsband, Ungarn (1), Band 5
Bild der Seite - 371 -
Text der Seite - 371 -
371
Tablabiro mehrerer hochlöblicher Comitate, der, auch in den Gesetzen des Generalbasses
wohl bewandert, ein trefflicher Compositenr ist. Seine Wohlgeboren Herr Tablabiro Karl
Tiszta de Selyeb, der von wegen seines mit angenehmer Stimme in italienischer Manier
ausgeführten Gesanges, wie das zuweilen in den operalischen Stücken vonnöthen,
Johann Lavotta.
Erwähnung verdient. Seine Wohlgeboren Herr Ferdinand Leeb, wohnhaft zu Kaschau, ist
erster Solo-Prineipal-Violonist, der bezüglich seines musikalischen Genies mit jedem im
ganzen Lande berühmten Violinisten wetteifern mag und alle neuen Tonstücke prima
krönte spielt" n. s. w.
Das also wäre das wohlgeborene Täblabirö-Orchester und sein erlauchter Dirigent,
welche sich um die Ausbildung der nationalen Musik keine geringen Verdienste erworben
haben. Gegen Ende der Fünfziger-Jahre behandelte Graf Fäy auch in Zeitungsaufsätzen
24*
zurück zum
Buch Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Übersichtsband, Ungarn (1), Band 5"
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Übersichtsband, Ungarn (1), Band 5
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Übersichtsband, Ungarn (1)
- Band
- 5
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1888
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.41 x 22.5 cm
- Seiten
- 532
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch