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Der Markt- oder Florianibrunnen in Salzburg.
im vollen Wortsinne genannt werden. Ihre Leistungen treten Dank der jüngsten Forschung
immer bedeutsamer ans Licht. Von ihrer Zeit an finden wir auch durch die zweite Hälfte
des XVIII. Jahrhunderts überwiegend salzburgische Meister bei allen namhaften Bau-
nnd Kunstarbeiten kirchlichen wie profanen Charakters verwendet. Sie standen natürlich
insgesammt unter der Herrschaft des verderbten Zeitgeschmacks und der in Schwung
gekommenen Massenproduktion, ihre Arbeiten konnten darum nur zum Theil künstlerisch
erfreulich ausfallen.
Dennoch verdient ihre technische Virtuosität und Solidität, gepaart mit großer, ja oft
bewnndernswerther Freiheit der Formgebung, durchwegs Anerkennung. Die Sculptureu
dieser Spätzeit in Holz und Stein, ihre Intarsien-, Bein- und Metallarbeiten, deren wir
uns noch reichlich erfreuen, liefern dafür die Bestätigung. Das städtische Museum bewahrt
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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Oberösterreich und Salzburg, Band 6
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Oberösterreich und Salzburg
- Band
- 6
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1889
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 17.03 x 24.86 cm
- Seiten
- 650
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch