Seite - 87 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Steiermark, Band 7

87 Ja auch die Helden der Sage, die Göttlichen selbst finden sich ein: Achilleus und Chiron, Ceyx und Halcyone, Enropa ans dem Stiere (Nereide), Orpheus im Kreise sangbezauberter Thiere, Menelaos, des Patroklos Leiche schirmend, Persens und Andromeda, Theseus, Thetis und Achilleus, dann Amor und Psyche, Aurora, Centauren, Ganymed, Herakles und Jphitos, Leda und der Schwan, Luna, Mithras der Heischer des Stieropfers, Venus und Adonis. Im Statuarischen sind es mehrere Gewandstücke, die gelingen mochten, so der steife uorische Krieger zu Cilli, der weibisch umkleidete Liber vom Grazer Schloß- Römische Funde. berge; freier gearbeitet sind einige Jkari, der Leibnitzer Marc Aurel-Kops. Bestes lieferte hierin wohl die Bronze; nächst der prächtigen Silenusmaske von Lava sind in einigem Abstände nennenswerth die Statuetten Jnpiter, Juno, Merkur, Bacchus, Bacchant, Priap, dazu die thronende bekrönte Pomona oder Celeja und wenige Thierbilder. Zahlreich begegnen uns die Schriftsteine, im offenen Thal, in enger Schlucht, auf hoher Warte. Der Weihstein, theils in Arasorm, gilt dem Höchsten als Unheilwender, als Arubiner, Erhalter, Höhenherrscher, als Dolichenns und Uxellinns; oder dem Götter- kreise, dem Mars, der Fortuna, dem Genius, den Nymphen, der Epona, Noreia, dem Herkules (bei Steinbrüchen); seltenere der Celeja, Juno, dem Latob, Merkur, Neptun; ganz vereinzelte der Adsallnta, Britannia, Minerva, Valetndo, Victoria, Virtus, endlich