Seite - 275 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Steiermark, Band 7

275 Die Admoiiter Äbte Gottfried (gestorben 1165), Jrembert (gestorben 1177) und Jsenrik (gestorben 1189) zählten nicht nur zu den gelehrtesten Männern ihrer Zeit, die Darstellungsweise ihrer, wenngleich theologischen lateinischen Schriften ist oft eine echt poetische zu neuueu und hat zur Entwicklung phantasievollen Geisteslebens in geistlichen Kreisen uicht wenig beigetragen. Es ist nicht erwiesen, in welchem Kloster Österreichs oder Steiermarks die Klausnerin Frau Ava zwischen 1115 und 1120 lebte, welche verschiedene c k t b n a l ? n n n i e ' ^ e n u U c d e n - ^ n c l e n ^ u n c l e n . s v ^ e U ? ^ i n c k n n n c d o o c l e " c i e n . c k ^ ! i c l e n I t U T u o l ^ I e n - c l e i ^ K i n u n o l i A c b 077 i e n c > h e n l i i l f c n c n u i n b e n m c h . b a u t r v n n n r n Facsimile aus der „Kaiserchronik". geistliche Gedichte: ein Leben Jesu, einen Antichrist und andere mehr verfaßte. Sie muß an dieser Stelle wenigstens angeführt werden, da sie als die erste Dichterin in deutscher Sprache bekannt ist. Es sei weiter angedeutet, daß man in dem Dichter Hartmann, welcher eine versificirte Paraphrase des Glaubensbekenntnisses von größerem Umfange verfaßte, ebenfalls einen Dichter Steiermarks, den Prälaten des Stiftes St. Lambrecht (1096) vermuthete, in jüngster Zeit aber einen rheinischen Dichter als Verfasser der erwähnten Dichtung erwiesen zu haben glaubt. Wir erseheu im Allgemeinen, daß die Dichtungen der ältesten Zeit alle den geistlichen Charakter an sich tragen, daß die wesentlichsten Gegenstände, l»»