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Das goldene Dachl in Innsbruck. den äußeren Burghof ab-
schließt, gehört noch zur älteren
Anlage. Im XVI. Jahr-
hundert wurde das Haller
Münzwerk in diese Burg
verlegt und später das
Salinenamt.
Von der unter Kaiser
Maximilian I. erbauten alten
Hofburg zu Innsbruck, welche
nm 1534 durch einen Brand
größtentheils zerstört wurde,
sind uur mehr die Grnnd-
maueru vorhanden, auf
welchen sich das gegenwärtige
kaiserliche Residenzschloß er-
hebt, von dem unten noch die
Rede sein wird. Von den noch
im gothischen Stil ausge-
führten Baulichkeiten der alten
Residenz war der „Wap-
penthurm" eiu eigentlicher
Prachtbau, der um 1496 mit
66 gemalten Wappenschildern
durch Georg Walcher geziert
wurde.
Deu Bürge» als festen
Adelssitzen entsprechen zahl-
reiche fortifikatorische An-
lagen zum Schutz der Bürger
in geschlossenen Städten nnd
Märkten, mitThürmen, Ring-
mauern und Wällen, deren
Überreste wir heute noch an
vielen Orten des Landes
wahrnehmen können. Ein
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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Tirol und Vorarlberg, Band 13
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Tirol und Vorarlberg
- Band
- 13
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1893
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.12 x 23.1 cm
- Seiten
- 624
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch