Seite - 131 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Böhmen (1), Band 14

131 Teich, der andere vom Kunow, auch einem bedeutenden Teiche, scheidet. Der westliche Damm ist zugleich Chaussee, auf dem östlichen läuft das Geleise der Staatsbahn. Weiterhin umgeht der Goldbach den Teich Tisi, eine große Wasserfläche von höchst unregelmäßiger Gestalt und mit einigen Inseln, aber eben deswegen und durch die mannigfaltigen auf den Inseln oder am Ufer stehenden Baumgruppen von malerischer Wirkung. Nachdem er noch einige andere Teiche bis zu dem gewaltigen Hornsitzer Teich bei Wesell durch- oder Roztok an der Moldau. umflossen, mündet der Goldbach in die Luznitz. Diese verläßt den Rosenberger Teich bei der Einschicht Smitka und fließt sodann in einer ebenen Gegend, welche östlich von einem niedrigen waldbedeckten Höhenzuge begrenzt wird. Zahlreiche Teiche befinden sich an beiden Ufern, dazwischen mitunter sumpfiges Waldland. Von der nicht weit vorbeifließenden Nezärka trennt sie der schon erwähnte Höhenzug, welcher bei Weseli in einer sehr sanften Abdachung endet, und bald fließen beide Flüsse in eins zusammen. Wir wollen nun die Schilderung der Uferlandschaften der Nezärka nachtragen. In der älteren Zeit hieß sie Weelnice nach dem durch das gleichgenannte Dorf fließenden s»