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aller die heutige Stadt Päpa bildete. Hierauf wurde die Tapoleza regulirt, die Umgebung
der Stadt trockengelegt, es erstand das jetzige Schloß und später (1771 bis 1786) erbaute
der Bischof von Erlau, Graf Karl Esterhäzy, die zweithürmige große Kirche, eine der
schönsten Barockkirchen des Landes.
Ans dem Innern der Beßpremer Gisella-Äapelle.
Gleichzeitig (1783) wurde die Hochschule des Bisthums der Reformirten jenseits
der Donau hieher zurückverlegt, das sogenannte Collegium von Päpa, dessen mit der
reformirten Kirche von Päpa verknüpfte Geschichte auch überaus charakteristisch für die
Zeit ist. Die Gründung dieser Schule geht, wenigstens nach der Überlieferung und gewissen
formellen Zeugnissen, bis 1531 zurück, in die Zeit, da Valentin Török von Enying erst
in den Besitz von Päpa gelangt war. Ihre Druckerei, deren erste, nach Guteuberg'schem
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Ungarn (4), Band 16
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Ungarn (4)
- Band
- 16
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1896
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.18 x 21.71 cm
- Seiten
- 616
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch