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Gräberfunde bei Kromau.
die erst durch die Römer in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung nach Mähren
gelangt seiu dürste. Der Thon wurde, um das Zerspringen der Gefäße zu verhüten, innig
mit grobem Saud und kleinen Steinchen gemengt, das Gefäß selbst mit der Hand geformt,
außen und innen mit flachen Steinen oder Beingriffeln geglättet und hierauf am offeneil
Feuer schwach gebrannt, ost auch nur au der Souue getrocknet. Der eindringende Rauch
verdichtete sich in den Poren zu kohligen Theilchen, wodurch das Gesäß graphitisch wurde:
indessen erhielten viele Gesäße eine Beimischung oder mindestens einen Überzug vou
Graphit, der sich uicht selten im westlichen Mähren vorfindet.
Die Form nnd Größe der in Mähren bisher beobachteten Gesäße ist äußerst
mauuigfaltig. Im Allgemeine» lassen sich Urnen, Töpfe mit und ohue Handhabe (bloße
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Buch Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Band 17"
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Mähren und Schlesien, Band 17
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Mähren und Schlesien
- Band
- 17
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1897
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.42 x 21.88 cm
- Seiten
- 750
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch