Seite - 275 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Band 17
Bild der Seite - 275 -
Text der Seite - 275 -
275
(1834 zu Wien gebore») zum Direktor der neugegrüudeteu städtischen Musikschule am
20. September 1857 vollzog sich ein mächtiger Umschwung in den Musikverhältnissen
der Stadt. Jung, für seine Knnst begeistert, mit seltenen Kenntnissen ausgestattet, vou
idealem Streben erfüllt, voll rastlosen Eifers ging er daran, eine systematische Pflege
der Musik anzubahnen. Zunächst organifirte er die Musikschule, schuf eine städtische
Raphael Georg Mesewetter von Wiesenbrmm.
Musikkapelle uud endlich gelang es ihm, den Musikverein zu gründen, welcher, auch über
die Marken der Heimat hinaus bekannt, der Hauptträger der Musikpflege ist und dem
musikalischen Leben Richtung gibt. Derselbe trat am 10. December 1861 zum erstenmale
in einem großen Concerte vor die Öffentlichkeit. Au der Spitze des Vereines steht Professor
Ferdinand Skalla, als Musikdirektor uoch immer Fiby, der als Compouist sich des besten
Rufes erfreut. Insbesondere hat sein patriotischer Chor „Österreich, mein Vaterland"
IS«
zurück zum
Buch Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Band 17"
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Mähren und Schlesien, Band 17
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Mähren und Schlesien
- Band
- 17
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1897
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.42 x 21.88 cm
- Seiten
- 750
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch