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den bemerkenswerthesten Bauten jener Periode; es ist kein romanischer Bau, sondern ein
Banwerk des Übergangsstils. Doch hält das ungemeiu prächtige, reich geschmückte Portal,
dem wir noch später nnsere Aufmerksamkeit zuwenden müssen, »och getreu an den alten
Traditionen des romanischen Stils fest. Mähren hat aus der Zeit des Übergangsstils
noch einen zweiten, eben so herrlichen und besonders durch seiue structive Ausführung
bemercenswerthen, über älteren Grnndmauern ausgeführten Vau in der ehemaligen
Trebitscher Klosterkirche aufzuweisen: neben der schönen, sehr reich sculptirtenVorhalle
und dem prächtigen arkadcugeschmückten Chorbau ist besonders die höchst originelle Ein-
wölbnng des Presbyteriums beinerkenswerth. Bei diesen zwei exceptionell hervorragenden
Übergangsbauten bleibt Mähre» aber stehen, ohne diesen Stil weiter auszubilden nnd neue
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Buch Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Band 17"
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Mähren und Schlesien, Band 17
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Mähren und Schlesien
- Band
- 17
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1897
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.42 x 21.88 cm
- Seiten
- 750
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch