Seite - 637 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Mähren und Schlesien, Band 17

schaffen zwei seitlich von dem Bilde des Hauptaltars angebrachte Fenster nur mäßig Licht. Störend wirkt das in der Nähe der Wölbung in den Chorabschluß eingelassene Halbkreis- fenster. Der Reiz des Kircheninnern liegt in der Raumwirkung des Langhauses, dem gegenüber das Presbyterium kapellenartig erscheint, ferner in seinem Schmuck: in den bewegt grnppirten, farbenreichen Malereien des Jesuiten-Laienbruders Franz X. Steiner, in den ornamental und fignral reich gestalteten Stnccoverziernngen an den Emporen und in dem von Christ. Kiniel ganz großartig aufgebauten Hochaltar. In zwei Stockwerken