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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Ungarn (5), Band 18
Seite - 140 -
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140 Kapivar, Saros-Ujvär, Tarkö; im Zempliner Comitate steht am Ufer des Bodrog auf plateauförmiger Höhe Särospatak, ferner an derOndava Cicsva und Sztropkö, schließlich im Säroser Comitate Burg Zborö. In dem zwischen Waag und Hernad gelegenen Landstrich am Fuße der Karpathen folgen die inneren Verkehrslinien der Richtung des der Theiß zufließenden Sajv, dann dreier Nebenflüsse der Donau: der Eipel, Gran und Neutra. Die Gegend des das Erzgebirge mit dem Alföld verbindenden Sajö weist folgende Burgen auf: Ajnacskö, Serke, Jolsva, Tißolcz, Muräuy, Kraßnahorka, Berzete, sämmtliche im Gömörer Comitat, dann in Abauj-Torua: Torna und Szädvär; im Borsoder Comitate: Dedes, im Thale des Szinoabaches auf niedrigem, grabennmzogenem Hügel die Wasserburg Diös-Györ, ferner am Zusammenflüsse des Sajö und Hernäd Burg Onod. Eine besondere Stelle kommt einigen Burgen des Heveser Comitates zu: Szarvaskö an dem der Theiß zufließenden Egerbache, etwas weiter unten Sirok am Tarnabache, dann westlich von ihnen ganz beiseite liegend Kanäzvar, im Süden des Comitates Pata, Haßnos oder Eserteri, ferner die Burgen von El gas, Nana nnd Markaz, endlich im Borsoder Comitate die nahe bei einander auf dem Bükkgebirge gelegenen Burgen Cseripvär und Odorvär. Der ost-westliche Lauf der Eipel (Jpoly) verbindet die Sajögegend und den Fuß des Erzgebirges mit der Donau. Daher ist sie, nebst der Sajögegend, wichtiger als ihre Parallelflüsse, was sich in der großen Anzahl der im Nögräder und Honter Comitate gelegenen Burgen charakteristisch ausdrückt. Längs der Eisenbahnlinie Hatvan—Losoncz— Ruttek grüßt den Reisenden fernher, aus der Gegend der Eipelquelle, das hochgelegene Salgö, etwas weiterhin und abseits erhebt sich auf noch höherem Gipfel Somoskö, dann folgen an den rechtsseitigen Zuflüssen der Eipel: Fülek, Sämsonhäza, Gacs, Diveny, auf einer Abzweigung des Oßtrovßkaberges Kökkö, im Honter Comitate die Wasserburg Bozök und Csäbräg, am linken Ufer im Cserhatgebirge Hollökö, mehr abseits Bujäk und Egeesvär, am Unterlaufe der Eipel Szauda, Drögely und Pogänyvar. Für sich allein steht, der Donau näher, Nögradvär. Im Grauthale, zwischen der Niederen Tatra und dem Erzgebirge, stehen drei Burgen: Szaßkö, Lipese und Dobroniva. Weiter unten folgt Zölyom-Övär, dann am Zusammenflusse der Gran und Szalatna Zölyomvär, am linken Ufer des Szalatnabaches aber Veghles. Unterhalb folgen Bars, Saskö und Revistye; mit Leva (Lewenz) endet die Reihe. Die Burgen des Neutrathales sind: Bajmöez (Bojnic), Kessellökö, Ugröez, Ghymes, Appony, Kövar, Berenes. Zwischen der Gran und Neutra liegt Burg Hruesö.
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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild Ungarn (5), Band 18
Titel
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Untertitel
Ungarn (5)
Band
18
Herausgeber
Erzherzog Rudolf
Verlag
k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
Ort
Wien
Datum
1898
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
15.02 x 21.71 cm
Seiten
462
Schlagwörter
Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
Kategorien
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