Seite - 21 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Galizien, Band 19

Die Burgstraße, welche uns zur Burg führen wird, hat nicht viel von ihrem Charakter bewahrt. Das Haus, in welchem Veit Stoß ge- wohnt, hat das Aussehen eines neuen, banalen Hauses. Nur hie und da kommen alte Sculptureu vor, welche in die Mauern eingelassen sind. Doch wird die Straße durch Gotteshäuser belebt. Vor allem durch die groß- artige, zu Ende des XVI. und An- fang des XVII. Jahrhunderts er- baute, ehemals den Jesuiten zuge- hörige Peterskirche, einen edlen Barockbau in Kreuzform mit einer schönen leichten Kuppel; ein Bau,