Seite - 447 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Galizien, Band 19

447 Costümbild des Owanes Minas (XVlll. Jahrhundert). gesponnenen Fäden, wo Söhne und jüngere Brüder häufig Filialen der alten Lemberger Firmen errichteten; nur die armenische Inschrift auf der bescheidenen und mit dem Oster- lamm geschmückten Marmortafel in der jetzigen St. Antonius-Armenschule besagt noch, daß dies einst die im armenischen Jahre 1198, das heißt 1749, von dem auch in Galizien vorübergehend ansässigen Owanes Minas gegründete armenische Kirche gewesen.' auch die einst so mächtige, vorwiegend polnisch-armenische und katholische Colonie am Krom-Boom-Slot zu Amsterdam spurlos verschwunden ist. Verblaßt ist auch diese .quicken bIa,<Z?h'cke in 't boek von ^mstels roem«, auf immer zerrissen sind die zahlreichen einst zwischen Amsterdam und Lemberg so eifrig ' Bergl. den hübschen Stich E. Philipps vom Jahre 1783.