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gut erhalten in den Hauptmassen und zum großen Theil auch in den architektonischen
Details. Das ist auch das wichtigste Denkmal des romanischen Stils in Galizien. Es zeigt
die Cistercienserplananlage mit Querschiff und vier Kapellen, das System der verdoppelten
kleinen Gewölbe für die Seitenschiffe mit Pfeilern, welche die Schiffe nach dem System
der Dienste mit Kclchcapitälen trennen. Das Innere kannte ursprünglich keine Tünche,
sondern wurde als Rohbau in Schichten gepreßter Ziegel von rother und grauer Farbe
behandelt. Die Giebelwände der Franeiscanerkirche in Krakau, die Klosterkirche der
Prämonstratenserinnen in Zwierzyniec bei Krakau mit romanischem Nordportal,die Reste der
Kirche in Dziekanowice gehören demselben Typus des romanischen Ziegelbaues an und bilden
den Übergang znr Gothik, der am Ende des XIII. und am Anfang des XIV. Jahrhunderts
Galizien. 43
Aus der unterirdischen Krypta in der Krakauer Kathedrale (Xl. Jahrhundert).
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Galizien, Band 19
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Galizien
- Band
- 19
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1898
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.48 x 22.34 cm
- Seiten
- 920
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch