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Seiten der Vorhalle zwei niedrige Uhr- und Glockenthürme und ist mit einer mit Laterne
versehenen, bis zu 46 Meter aufsteigenden Tambourkuppel uud zwei kleineren Laternen-
kuppeln überdeckt. Die Pläne fertigte der k. k. Hofbaurath (jetzt Baudepartement des
Innern benannt) in Wien
an. Die Ausführung,
nnter Leitung des In-
genieurs Röll, fällt in die
Jahre 1844 bis 1846.
Gleichzeitig mit der
Kathedralkirche wurde
der Bau der griechisch-
orientalischen Kirche zur
heiligen Paraskewa be-
gonnen, und zwar durch
den Pfarrer A. Vasilovici
nach einem iu romani-
schen Formen gehaltenen,
von A. Pawlowski
angefertigten Entwürfe.
Mangels des nöthigen
Baucapitals verzögerte
sich die Ausführung,
bis die Vollendung auf
Rechnung des griechisch-
orientalischen Religious
sondes übernommen
wurde; die Einweihung
erfolgte im Jahre 1862.
Das bischöfliche
Residenzgebäude erwies
sich bald als zu klein,
uud da ev zudem bau- Tie armenische Kirche in CzeriowiK,
fällig geworden und die
Erhebung des Bisthums zum Erzbisthum und zur Metropolie in Aussicht stand, faßte
man die Errichtung eines umfangreichen, zweckentsprechenden und würdigen Baues ins
Auge. Im Jahre 1860 ertheilte Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I. die Einwilligung
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Bukowina, Band 20
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Bukowina
- Band
- 20
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1899
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.14 x 21.77 cm
- Seiten
- 546
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch