Seite - 65 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Ungarn (6), Band 21

63 Abenteurer des XVII. Jahrhunderts, zu Hause war. Sie wurde gleichzeitig mit Burg Csäbräg gebrochen. Der Überlieferung nach soll der Szitnyaberg noch im XVI. Jahr- hundert At t i las Berg (mons ^tkitss re^ig) geheißen haben; der an seinem Fuße entspringende Szikincze-Flnß hieß vor Alters Szitnicza. Gegenwärtig steht ans dem Berge ein bequem eingerichtetes Schutzhaus, welches Herzog Philipp von Cobnrg an Stelle eines alten, durch den Fürsten Nikolaus Kohäry erbauten, aber im Jahre 1852 zugrunde gegangenen Gebirgshanses errichten ließ. Der Gipfel ist von Süden her, über Berenesfalu Das Thal des Szikincze und der Gran bei Zalaba. auch für Fuhrwerk erreichbar, doch ist der Aufstieg von Schemuitz aus interessanter. Hier sind die Wege gut erhalten, die Scheidepfade, Steilwege, Quellen und Ruheplätze mit Namen und Richttafeln bezeichnet. Die Natnrfchönheiten der schlanken Bergspitze lassen übrigens die Mühsal des Weges vergessen. An der Nordseite des Szitnya erheben sich zwischen den Ortschaften Jlles, Szitnyatö und Hegybänya Bergrücken von mäßigerer Höhe, die aber durch tiefe Thäler zerspalten sind. Diese Rücken ziehen hauptsächlich in zwei Richtungen: der eine von Hegybänya über Köpatak und Bagonya bis in die Gegend von Hont-Besenyöd, der andere westlich auf Magaslak, und von da weiter nach Südwest, auf Pukauz (Bakabanya) zu. Diese letzte Bergreihe hat ihren höchsten Punkt nördlich von Pukauz, im Nagy-Veternik (750 Meter).