Seite - 291 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Ungarn (7), Band 23

291 Im Nyarädthale gibt es keine größeren Besitztümer, ja selbst kleinere von 200 bis 500 Joch sind ziemlich selten. Die große Mehrheit der Szekler lebt von ein paar Joch Feld: am Unterlauf des Nyäräd treiben sie auch Gartenbau und ein Theil des Thales, Fuhrgevierbe und die Kohlen- Marvs-Bäsärhely: Die Burg und die reformirkc Kirche. brennerei in die Lücke. Die Köhler vom Fuße des Bekecsberges uud die Szekler mit ihren Holzwaaren sind ständige Figuren des Maros-Väsärhelyer Marktes. Die Gebirgsbewohner treibe» im Allgemeinen mehr Viehzucht. Oberhalb von Sächsisch-Regen gibt es ani Maros Dörfer, wie Magyarö nnd Dißnajo, wo die Ein- wohner sich mit Flößerei beschäftigen. Das Abschneiden und Spedire» der Stämme gibt