Seite - 351 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Kroatien und Slawonien, Band 24

351 Meeresspiegel, erklimmt man die Stationen Bueeari, 262 Meter, Meja, 444 Meter, und Plase, 617 Meter an der Grenze des Hochlandbezirkes, wo man noch einen letzten Blick auf das Meer uud das felsige Küstenland werfen kann, um dann in die Buchen- und Nadelwaldungen, in die Triften und Halden der üppigen Bergregion einzufahren. Nachdem man bei Lic die Höhe von 816 Meter erklommen, den 535 Meter langen Tunnel am Kobiljak durchfahren, das weite Licko polje, den Bnrni Bitoraj, Javorje (1122 Meter), die Velika Viseviea (1428 Meter) erblickt, den Fichtenwald Hintersich hat und vor Fuzine (728 Meter) die 24 Meter hohe uud 71 Meter lange Eisenbahubrücke Schneegestöber bei Fuzine. passirt ist, erreicht man im 337 Meter langeu Tuuuel Sljeme die höchste Stelle der Karlstadt—Finmaner Bahnstrecke, 836 Meter. In Fuzine ragen das alte Zrinski-Frankapan'sche Schloß durch seine Größe und die Kirche des heiligen Anton von Padua durch ihre Schönheit hervor. Den Ort ließ Karl III. (VI.) besiedeln; unter Maria Theresia kamen noch viele Familien hinzu, meist aus dem kroatischen Küstenlande, der oberen Militärgrenze und dem benachbarten Krain. Im Jahre 1712 war die Einwohnerzahl 40, jetzt hat die Pfarre bei 3509 Seelen. Die Einwohner sind gesunde, kernige, ausdauernde Leute, die, kaum herangewachsen, nach der Axt greifen, um während des Winters in den Wäldern Slavoniens und des