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bisherigen Richtung mit einem Knie plötzlich gegen Süden ab, um zwischen der Dilj gora
und der Pozeska gora die Saveebene zu erreichen.
Da die Orljava und Londza im Innern des Kessels mehr an dessen Südseite hin-
fließen, so haben sich ihre nördlichen Zuflüsse stärker entwickelt.
Eine Reihe paralleler Bäche kommt von den nördlichen Bergen herab und zertheilt
das Juuenland in zahlreiche niedrige Hügel, welche die charakteristische Bodenform der
Partie aus Jankovac.
nächsten Umgebung von Pozega bilden. Diese Hügel erhöhen sich in wellenförmigen,
abgerundeten Formen gegen Norden, wo sie sich dem Papuk und der Krndija anfügen.
Gleich den südlichen Randgebirgen erheben sich auch die nördlichen, gegen Westen
hin am höchsten, der Papukgipfel beinahe genau nördlich von Pozega bis zu 953 Meter,
und senken sich langsam abfallend gegen Osten hinab.
Der langgestreckte Rücken des Bilogebirges, das die westlichen croatischen Berg-
grnppen mit dem Pozeganer Berglande verbindet, grenzt am Sattel von Gjulaves, wo
die Bahn nach Darnvar und Lipik führt, an die Dujanova kosa (830 Meter) und den
Crni vrh (865 Meter), die den westlichen Theil des ganzen Papukgebirges bilden. Die
östliche Fortsetzung des Papuk bildet die Krudija (Kapavac 792 Meter), deren hügelige
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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Kroatien und Slawonien, Band 24
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Kroatien und Slawonien
- Band
- 24
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1902
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.19 x 22.65 cm
- Seiten
- 630
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch