Seite - 521 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Kroatien und Slawonien, Band 24

521 Erzherzog Leopold, entwickelte. Von der Burg sind die 15 Meter dicken Mauern zum Theil noch jetzt 10 bis 15 Meter hoch erhalten. Von der Barg öffnet sich eine herrliche Aussicht gegen Süden auf das wellenförmige Pozeganer Feld, gegen Norden auf die bizarren Formen der felsigen Gipfel und die tiefen Schluchten der Velicanka und Duboeanka. In der letzteren entspringt unterhalb der Ruine eine warme, alannhältige Quelle, die das Volk Jlidze (das Bad) nennt. Obwohl der Comsort nur gering ist, so suchen in den Straße in Taruvär. Sommermonaten doch zahlreiche Esseker und Pozeganer Erholung in der srischen und kühlen Gebirgslnst des reizenden Thales, denn die Schönheit der Umgebung nnd die Nähe von Jankovae und Duboka entschädigen für den Mangel an gebräuchlichem Badeluxus. Von der Therme gelangt man, dem rauschenden Gebirgsbache Duboeanka entlang, in 1'/? Stunden zur alten Glashütte im Dorfe Duboka, wo sich Deutsche angesiedelt haben. Von hier führt der Weg durch hochstämmigen Bnchwald zum schönsten Punkte in der Umgebung Pozegas, nach dem herrlichen Jankovae am Hauptkamme des Papuk. Laugsam senkt sich der Pfad am Hauptrücken des Papuk zu eiuem natürlichen Park hinab, in den die Kunst nur so weit eingegriffen hat, daß sie alle seine Schönheiten