Seite - 583 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Kroatien und Slawonien, Band 24
Bild der Seite - 583 -
Text der Seite - 583 -
583
Um die Serben zur regeren Theilnahme an der Vertheidigung des Reiches anzu-
spornen, stellte der König im Jahre 1526 die Würde des serbischen Despoten in der
Person des Stefan Beriszlö (Berislaviö) wieder her. Nach Stefan Beriszlö führte den
Der Ikonostas in Grgeteg.
Despotentitel Jovan Cernoviä. Noch ein zweites Mal erscheint die Würde des Despoten
auf dem Plan.
Dieser Despot ist Georg Brankovic, dessen romantische Schicksale erzählenswerth
sind. Er wurde im Jahre 1645 zu Borosjeuö geboren und war der jüngere Bruder des
siebenbürgischen Metropoliten Sava Braukoviö. Er wurde, da er behauptete, aus der
alten fürstlichen Familie Brankovic zu stammen, von dem serbischen Patriarchen
zurück zum
Buch Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Kroatien und Slawonien, Band 24"
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Kroatien und Slawonien, Band 24
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Kroatien und Slawonien
- Band
- 24
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1902
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 16.19 x 22.65 cm
- Seiten
- 630
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch