Seite - 100 - in Die steiermärkisch-ständische montanistische Lehranstalt Vordernberg - Ein Jahrbuch für den innerösterreichischen Berg- und Hüttenmann - Ihr inneres Streben und Wirken und die derselben zugewandten Unterstütung von außen

Mitte zu wenigsten« etwas vertieft seyn, um den geeignet«» Platz znr ersten Entstehung zn biethen, — Vorderhand ist hier bloß ein Graben aufgeworfen, um die Mächtigkeit des Torfes zu unter- suchen; sie ist am Ende des Grabens schon IN —12', — Der Torf ist wohl nicht sehr schon, doch zur gewöhnlichen Flamm» feuerung ohne Zweifel gut, vielleicht auch znr Nerkoblnng zu brauchen, — ».Ber ich t >l l> e v tl« bei der dießjührigen Eicuision bereiste» Eisenstein» Hanptlcigerzug, Vom Neigeleven I. Wenitz«. Wir haben in Innerösteireich zwei große Eisenstein < Haupt» lagerzüge, wovon sich einer im Norden der Centralalpenkctle durch Obersteiermark, der andere aber im Süden derselben durch Kärn< ten, von Westen gegen Osten, fortzieht. Der nördliche Lagerzug beginnt westlich mit den Eisenstein« lagern Tirols und Salzburg«, erscheint bei Spital am Pihrn und Liezen zuerst in Innerösterreich, und läßt sich dann weiter über die Baue bei Abmont, Radiner, Tullek bis zu den ungeheueren Ablagerungen des Vordernbeiger und Eisenerz« Erzberges «er» folgen, wo er in seiner größten Mächtigkeit auftritt, nnd in der Nähe desselben in viele zerstreute mehr oder weniger mächtige Trümmer, wie am Glanzberge, Pfaffenstein, Polster und Kohlberg zersplittert erscheint, die an andern Orten als reicher Nergsegen angesehen würden, hier in der Nähe des Erzberges aber kaum bauwürdig sind. Weiter gegen Osten kann man denselben Lager» zng an den Findlingen, und theilweise selbst an den Anstehenden im jenseits liegenden Kötzgraben nnd bei Tragoß über Aflenz, See» wiesen zu den Spatheisensteiniiauen des k, k, Gußwerkes Maria» zell zu Gleich und Gollrad »erfolgen, wo er sich dann weit«