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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Seite - 7 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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Gränzen. 7 b«g bei St. Lambrecht. den Voggenberg. Maria-Hof, Adelsberg. Perchau. die Wenzelalpen (6772 W. F.), die Seetalalpe, den Zirbizkogel (7578 W, F.). den Geigerlogel und Ameringkogel (7016 W. F.) zum Speikkogel (6300 W. F.) der Teigitschalpen. Der Speiklogel bildet hier in seinem Anschlüsse an die Teigitschalpen (5020 W. F.) die Gränze zwischen Kärnten. Ober- und Untersteier. Mit den Teigitschalpen Nimmt die von der Landesgränze begleitete Wasserscheide gäh eine südliche Richtung, so daß Kärnten zwischen Ober^ und Untersteier wie in einen Winkel eingekeilt erscheint. Diese Wasserscheide und Gränze geht über die Pakalpen (4668 W. F.). die Hebalpe, dcn Göselberg (5926 W. F.). die Handalpe (5944 W. F.). die Värentalalpe, die Seealpe und den Koralpen. Speikkogel (6756 W. F.). Von hier sezt die Landesgranze ihre südliche Rich. tung bis zur Dräu bei Mohrenhof fort, welche dann bis Drauburg aufwärts beide Länder scheidet. Die Wasserscheide zieht jedoch von den Schwanberger-Alpen südöst» lich zum Radelberg und wendet sich mit diesem gegen Oft. Nachdem die Dräu hier in der kurzen Streke bis Unter-Drauburg am Va» chergebirg die Nordgränze des Landes gebildet, wendet sich diese gegenüber von Unter-Drauburg gerade südlich zum Ulsulaberg hin. mit welchem die innere Was» serscheide zwischen der Dräu und Sau gegen Ost beginnt. Von hier geht die Gränze nach Südwest und bildet zugleich die Wasserscheide gegen Kärnten. Vom Nrsulaberge (3364 W. F.) an gegen West bilden der Dikenberg, der Smre« kouz-. der Karnes», Traunegg-, Greban-, Laniesi- und der Nshovaberg (6093 W. F.). dann der Welki.Verch und der Grintouz bis zum Rinkaberg (8400 W. F.), dem Gränzstein dreier Länder (Steiermarl. Kärnten und Krain), die Nord» und zulezt Westglänze gegen Kärntm. «l. Südgränzen. Die Südgränzen scheiden unser Land von Kra in . Diese beginnm vom Rinkaberg und ziehen gegm Südost hin bis Kroazien. Dieser Zug geht zuerst über den Oistrizaspiz und die Oberburgei-Alpen (in Krain Steineralpen ge» nannt) bis gegen Möttnig. überschreitet dann den Möttnigbach, darauf die von Laibach kommende Komerzialstraße mit dem Wolskabach, sezt über die Hirsch« bornalpe und die Welkap lan ina (3798 W. F.), nimmt am Iauerberg eine mehr südliche Richtung und erreicht in der Nähe von Trifai l den Saustrom. Von hier an begleitet sie diesen Strom ununterbrochen in östlicher etwas nach Süd geneigter Richtung bis zum niedersten Punkte des Landes an der kroa- tischen Gränze. 4. Natürliche Ginteiluna. Nach der Beschaffenheit des Landes scheidet sich dieses in zwei Partien, eine nördliche und eine südliche. Während in der gebirgigen Nordpartie bei- nahe nur drei Jahreszeiten, der Winter und Sommer nebst einem kurzen mil> den Herbste, bemerkbar sind. überrascht uns in der Südpartie eine vierte Jahres« zeit, der holde Frühling, wo das zarte Grün der Laubwaldungen und Reben-
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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