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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Seite - 26 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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2ß Einfache Mineralprodutte. auf das Oberland und 4,,«. Teil (84 o/o) auf das Unterland. Die größten Ebe. nen des Landes sind: das Leibnizer.Feld mit 7,35 Qdr. Ml.; das Pettauer-Feld von Marburg bis Friedau mit 6,5^ Qdr. Ml., und das Grazer-Feld von Gösting bis Wildon mit 2.47 Qdr. Ml.; serner das Pesniztal mit 4,95. das Saantal mit 4,5,. das Ennstal mit 4.2g. das Sautal mit 4.25. das Kainachtal mit 4.^. das Aichfeld bei Iudenburg mit 4,„g. das Raabtal mit 0,8». das Feiftriztal mit 0.^ Qdr. Ml. :c. Das Flachland wird in der Regel blos zu Aelern und Wiesen benüzt und nur wenige Stielen sind dazwischen mit Wald besezt. Das Leibnizer« und das Pettauer-Feld. zum Teile auch das Grazer- Feld, haben nur einen mageren aufgeschwemmten Boden, und bestehen zum grö- ßeren Teile aus einem Gerölle, welches nur eine sehr beschränkte ökonomische Ve- nüzung zuläßt. Ausgedehntere Streken von Torf- und Moorboden im Flach- lande findet man im Enns- und Paltentale. besonders in der Gegend von Liezen, von wo aus der Torf westlich gegen Irdning und östlich gegen Admont sich erstrelt. «. Ueberficht der Erdrinde unseres Landes Nach ihrer Beschaffenheit zerfällt die Erdrinde in folgmde Partien: Gleischer. nakte Gebirge und Straßen. . . 26.2 öftr. Qdr. Ml. oder s.? Pzt. Alpenweideland 24,z , .. 5,>> „ Berg-und Hochwaldland 155., .. ..' .. ., 39.« .. Hügelland 448 38 ., Flachland 39 40 .. Zusammen . 389.8 öftr. Qdr. Ml. oder 400 Pzt. >V Die wichtigsten einfachen Mineralprodukte. Eine genaue wissenschaftliche Uebersicht der einfachen Mineralien unseres Lan- des hat Herr Professor Dr. S. Aichhorn in seiner Beschreibung des Mineralien« kabinetes im Ioanneum (Graz bei Damian H Sorge, 4855). dann Herr Pro- fessor Dr. Kopezky nach dem Sisteme des berühmten Mohs (Graz bei Hesse, 4855) geliefert. Für unseren Zwek genügt es, nur die wichtigsten davon in einfacher Einteilung anzuführen. 4. salzhaltige Mineralien. >. Kochsalz. Die Kochsalzformazion hat wesentlich nur im nördlichen Kallalpenzuge ihre Lagerung. Der Zug derselben geht vom Höhenzuge des Haltales bei Maria-Zell bis Aussee, wo er sodann nach Oestreich übertritt. Daher kommen die Salzquellen im Haltale, in Weißenbach bei St. Gallen und in Hal bei Admont. Das Haupt« lager der Salzgebilde (Salzton, Steinsalz. Gips alternirend) in Steiermark ruht im Salzberge von Aussee (im Eandlingberg).
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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