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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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256 A«t«bezill Oberwölz. von 12—14« N. Sie soll einen Ausschlag erzeugen, nach ihren Bestandteilen aber Aehnlichkeit haben mit der Quelle von Grubegg'). 3) Die Gm. M a r k t S t . Pe te r (961 I., 445 Vw.) am Kammers, berg liegt am Katschbache, südl. von Mitterdorf, hat eine Pfarre, zu welcher nebst den obigen 2 Gm. auch Pöllau, Kammersberg, Petersdorf und Althoftn gehören, und 1 Wundarzt. Die Gm. 4) Kammersberg (863 I., 467 Bw.) liegt von St. Peter östl. am gleichnamigen sanften Vergrüken und an der Straße, 5) Peterdorf (1339 I., 283 Vw.), südl. am Katschbach mit mehren Häusern am Aichberg. Südl. daran liegt 6)Althofen (2684 I.. 297 Nw.), ebenfalls am Katschbach. weiter südl. und östl. 7) Hinterburg mit dem gleichnamigen Vache und dem Pleschnizberge (3674 W. F.), welcher südl. an die Gm. Katsch gränzt. d) Die GemeindengruppedesWölzer«Vachgebietes beginnt östl. von Feiftriz mit der Gm. 8) Pöl lau (6087 I.,34 Nw.), welche nördl. bis zum Stubofenberg reicht und den hohen Greim (7811 W. F.) enthält; östl. darauf folgt die Gm. 9) Winklern (11,944 I.. 842 Vw.). welche den Schoberspiz (7648 W. F.) mit 4 kleinen Seen einschließt. In Mainhartsdorf ist ein Schloß, in Altötting eine Kurazie. Weiter östl. ist die Gm. 10) Schöttl (7444 I., 208 Bw.), welche vom Schöttlberg (5029 W. F.) über die Gastrumer-Alpen (7114 W. F.) bis zum Hochwart (7455 W. F.) an die Gm. Donnersbach reicht, und östl. an den Vez. Oberzeiring gränzt. Der Schöttlbach entspringt aus einem kleinen See, und bildet 2 Wasser fälle. Ueberdies find noch 2 kleine Seen im Gebirge. In den 3 lezten Gemeinden bilden der Schöttlbach, der Golling« und der Eselsbergerbach das Quellengebiet des Wölzerbaches. 11) Die Gm. S t a d t Obe rwö l z (863 I., 672 Vw.) liegt südl. von Schöttl. Die sehr alte Stadt, früher ein Eigentum des Stiftes Freisingen, ist der Siz des k. k. Bezirksamtes, hat unansehnliche Häuser und halb verfallene Ring- mauern, die Pfarre St. Martin, 1 Spital mit 4 Pfründnern und 1 Wundarzt. In der Umgegend wurde einst Bergbau auf edle Metalle betrieben. Die Spital- kirche scheint früher einem Kloster angehört zu haben. Die entferntesten Pfarrinsaffen sind über 6 Stunden von der Kirche entfernt. Mit diefer Gm. sind zu einer Ortsgm. verbunden: Die Kat.-Gm. 12) Salchau (5019 I., 329 Nw.), östl. von Schöttl und Oberwölz mit dem Schießegg; 13) Schönberg (9399 I., 785 Vw.) mit dem Voksruken (5556 W. F.) und dem Echönbergbach, dem Vikariat St Ulrich und dem Felsenschloffe Rotenfels — dann noch die obigen Gm. Schöttl und Hinter« bürg. Südl. von Schönberg am Wölzerbach liegt die Gm. 14) Niederm ölz (1784 I., 359 Vw.). Das Dorf, an der Vereinigung des Wölzer- und Murtales, hat eine freundlicke Lage, die Kurazie St. Maximilian und Hammerwerke. Die höheren Gebirgsgemeinden dieser Gruppe haben über 20"/« unproduktiven Boden. Wasserftudien und Badeskizzen. Im Aufmerksamen, Jahrg. 1856, Nr. 12«.
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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