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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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446 Amtsbezirk Nildon. Mit den Kat.-Gm. 1—3) Wildon, Unterhaus und Lebring (1933 I„ 4533 Vw.) liegt dicht am rechten Murufer an der Kommerzialstraße und der Eisenbahn. Der M a r k t W i l d o n (634.1., 691 Bw.). an der Einmündung der Kainach in die Mur. ist der Siz des k. k. Bezirksamtes mit 1 Dekanatspfarre, 4 Spital, 1 Doktor der Med., 3 Wundärzten. 1 Eisenbahnstazion und 1 Murbrüke. Am Wildonerberg (1749 W. F.) ist die Burgruine Oberwildon (Hengist). Lebring hat 1 Wundarzt und 1 Eisenbahnstazion. d) Die Gruppe zwischen der Kainach und der Lasniz, am Wil doner« Vergzuge hin, hat am rechten Kainachufer von O. gegen W. die Gm. 4—10) Hengsberg, Komberg. Kühberg (Ortsgm. Hengsberg), Lamberg, Pols, Wuschan (Ortsgm. Pols) und Pezendorf (3659 I., 1143 Nw.). Im Pfandorf Hengsberg ist ein Filial-Institut der barmherzigen Schwestern und 1 Wundarzt. Pols hat ein sehenswertes Schloß des Freiherrn v. Washington mit einer Einrichtung zur küustl. Vermehrung der Fische. An der Südseite des Vergzuges und im Lasniztal ziehen sich die Gm. 11—15) Schönberg. Schrotte«, Flüssmg. Preding und Tobis (4334 I., 4835 Bw.) von O. gegen W. hin. In der Gm. Sch rotten nächst Hengsberg quillt auf dem Grunde des vulgo Greistorfer ein Sauerbrunn (Hengsberger-Säuerling), welcher in neuester Zeit durch Nohrversuche entdekt, noch keine chemische Untersuchung erfuhr, aber als wol« schluckender Sauerbrunn häusig mit Wein getrunken wird. Er scheint, so wie der Großsulzer-Säuerling :c. (S. 55) aus vulkanischen Gebilden hervorzugehen, welche nördl. von Wildon an mehren Stellen zu Tage treten. Der M a r k t P r e d i n g (790 I., 441 Nw.), in dessen Nähe sich die Etainz mit der Lasniz vereiniget, hat 1 Pfarr. 1 Wundarzt und '/i Stunde enb- fernt das alte Schloß Hornegg, o) Die Gruppe zwischen der M u r undKainach am Murfelde hat nur die Gm. 16—17) Kainach und Weitendorf (2434 I.. 920 Bw.). In Weitendorf findet man vulkanisches Gestein (Basalt). Die Part ie des l inkenMurufers zeigt zuerst ä) die Gruppe des M u r- und unteren Etiefingtales mit den Kat.-Gm. 18—23) Stoking. Hart. St. Mar- gareten, St. Georgen, Haslach. Vadendorf und Ragniz (8536 I., 3091 Aw.). Das Kirchdorf St. Margareten hat in der Nähe das Schloß Murftätten. Der M a r k t S t . Georgen an der Stiefing (2048 I.. 908 Vw.), mit einer uralten Pfarrkirche, bat die Schlösser Finkenegg, Neudorf. Flauheim, Laubegg und Rohr in der Umgebung. Hier ist auch 1 Wundarzt. e) Die Gruppe des oberen Tt ief ingtales und der westl. Höhen des- selben zeigt uns zuerst die Gm. 25—28) Allerheiligen. Sukdull, Feiting, Felgitfch (6008 I.. 1922 Vw.) und weiter nördl. 29—32) Heil. Kreuz, St. Ulrich, Wutsch- dorf und als lezten Punkt Empersdorf (5591 I., 1782 Vw.). In Allerheiligen (Lokalie) ist ein Wundarzt und in der Nähe das Schloß Herbersdorf, westl. das weithin sichtbare Schloß Weißenegg. Im Pfarrdorf Heil. Kreuz am Wasen ist eben- falls 4 Wundarzt und westl. die Filiale Et. Mich nebst dem Schloß Waasen. Bei St. Ulrich befindet sich eine Quelle, welche für einm Sauerbrunn gehalten
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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