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© 2019, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen
ISBN Print: 9783847110989 – ISBN E-Lib: 9783737010986
(Documentationonkeypress) inBetrieb.Danachwurdedie sogenannte »Salz-
burgerDatenbank«,diezumdamaligenZeitpunktalsState-of-the-art-Lösungin
Österreichgalt,auchanderUniversitätWieneingeführt.2004wurdediesesamt
Personalgleichsamineiner»Nacht-und-Nebel-Aktion«(ausderPerspektivedes
damals betroffenenMitarbeiters mit 15 Jahren Zeitabstand) aus der damals
existierenden Organisationseinheit für »Qualitätsmanagement und Drittmit-
telförderung« an die UniversitätsbibliothekWien transferiert. 2005 begannen
erneutVorarbeiten fürdieEinführungeinerneuenForschungsdokumentation,
diewährend ihresBetriebs von2006bis 2013unter demNamenResearchAc-
tivitiesDocumentation (RAD)Bekanntheit erlangte. 2013wurdedieStandard-
softwarePUREanderUniversitätWiennacheinjähriger Implementierungszeit
unterdemNamenu:crisinBetriebgenommen.AufRADundu:crislohntessich
imFolgenden, einennäherenBlick zuwerfen, da sichdie beiden Systemevon
ihrem Grundkonzept her gleichsam als Gegenpole gegenüberstehen: auf der
einen Seite ein ander Institution selbstentwickeltes, individuellmaßgeschnei-
dertes System, auf der anderen ein Standardsystem eines kommerziellen An-
bieters.
ResearchActivitiesDocumentation (RAD)
Aufgrund neuer gesetzlicherVorgaben (UG20023,Wissensbilanz-Verordnung
20064) wurden die österreichischen Universitäten verpflichtet, ab dem Be-
richtsjahr 2006Rechenschaftüber eineReihe vonKennzahlen abzulegen.Dies
betraf neben vielenDaten, die aus der täglichenVerwaltung erwuchsen, auch
Informationenüber Publikationen,Vorträge, Aktivitäten in der wissenschaft-
lichenCommunityoderAufenthaltevonGastwissenschafter_innen.Zudiesem
speziellenZweckwurdedamalsanderUniversitätWienbeschlossen, innerhalb
desCampusmanagementsystems i3v ein eigenesModul für die Forschungsbe-
richterstattungmitdemNamenResearchActivitiesDocumentation(RAD)aus
der Taufe zu heben. Das RAD-Projekt war eine Kooperation der Dienstleis-
tungseinrichtungen Forschungsservice und Internationale Beziehungen (wo
auchdie Projektleitung verortetwar), Zentraler Informatikdienst undUniver-
sitätsbibliothekWien. Mit an Bord war damals auch noch die Medizinische
UniversitätWien.Entwickeltwurdehausintern, also amZentralen Informatik-
dienst, wodie entsprechendenRessourcenundKapazitätenvorhandenwaren,
3 https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer
=20002128[LetzterZugriff: 27.08.2019].
4 https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer
=20009519[LetzterZugriff: 27.08.2019].
MichaelGreil278
Open-Access-Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Menschen im Aufbruch
Universitätsbibliothek und Archiv der Universität Wien im Selbstverständnis ihrer Mitarbeiter_innen
- Titel
- Menschen im Aufbruch
- Untertitel
- Universitätsbibliothek und Archiv der Universität Wien im Selbstverständnis ihrer Mitarbeiter_innen
- Autoren
- Stefan Alker-Windbichler
- Claudia Feigl
- Christina Köstner-Pemsel
- Thomas Maisel
- Wolfgang Nikolaus Rappert
- Pamela Stückler
- Herausgeber
- Pamela Stückler
- Verlag
- Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co
- Ort
- Göttingen
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- Abmessungen
- 15.5 x 23.2 cm
- Seiten
- 340
- Kategorien
- Geschichte Chroniken