Seite - 34 - in Merkwürdiges aus dem Hagen - Sowie historische Legenden, Anekdoten und Sagen

34 „Anno 1531 ist ein so gestaltetes Monstrum, so man einen Forstteufel genennet, unter Regierung Kardinal und Erzbischofffens zu Salzburg Mathäi Lang im Haunsberg auf einer Jagd gefangen worden, es war gelb an Farb, ganz wild, und wollte die Leut nit ansehen, sondern verbarg sich in die Winkel, trug einen Hahnenkamp auf dem Haupt, hatte ein Menschen =Angesicht mit Bart, Adlerfuß, schier Bärentatzen und einen Hundsschweif, starb bald Hungers, man möchte ihm nicht so lieblich locken, oder soviel Gewalts anthun, daß es essen oder trinken thäte.“ , Schautafel, G`schlössl, Nußdorf a. Haunsberg /Salzburg ; Foto Schäffer Schlossgarten Hellbrunn/Salzburg; Foto Schäffer Rottenegg, Lichtenhag und der Räuberhauptmann Tiege: (ohne Datierungsvermerk)118 Burg Rottenegg im Mühlviertel Burg Lichtenhag im Mühlviertel (Hoheneck, II) (Hoheneck, II) Hinweis : Eine Erwähnung der Burg Rottenegg im Mühlviertel soll laut Clam-Martinic bis dato erstmals aus dem Jahre 1285 bekannt sein.119 118 Internet: http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/Sagen/Sagen-Familien2.htm. Ebd. Genealogie der Haunsperger. Vgl auch Handel-Mazzetti, Wildberg, 35. Grabherr, Burgen/Schlösser OÖ, 218. Grabherr, Wehranlagen/Herrensitze, 70 (Eidenberg); 72 (Lichtenhag), 78 (Rottenegg). Neweklowsky, Burgensterben, 9: Sowohl Rottenegg als auch Lichtenhag gehörten zum Gundacker-Starhembergischen Majorat der Reichensteiner Linie, ebenso Freudenstein und Oberwallsee.