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Merkwürdiges aus dem Hagen - Sowie historische Legenden, Anekdoten und Sagen
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91 wurde es zum Bauernhof, Edelmannsgut, adeligen Schloß, religionstolerant, menschenachtend, hat die Untertanen geschützt. Doch all diese Vorzüge bewahrten das alte, stolze Gemäuer nicht, verständnisarme Menschen, nur wirtschaftlich denkend, trugen es ab, besäßen langfristig nun ein Juwel, ein Kleinod, unnachahmlich, das die Stadt hätte vom Industrie-Image bewahrt. Und dann das Aus, nachdem es zum Großteil renoviert, wie der Schloßmaler tat kund, den es inspiriert´, der es geliebt und den Abriß nicht verkraftete bis zu seiner letzten Stund´. Das schwächste, obwohl eigentlich denkfähigste Tier ist ja doch der Mensch, der sich anmaßt auszulöschen, was gerade irgendwie im Wege zu stehen scheint, und das für kurzfristigen Nutzen nur - scheinbar alleingelassen von Geist und Gespür.“ 286 Die „Bombenruine“ Schloss Hagen noch von etlichen Miet-Parteien bewohnt („um 1960“ > vor dem Abriss 1963). Nordico, Fotoarchiv Nr. 28.798, Foto Hans Wöhrl (VE: Dir. Dr. Katzinger) 286 Mit „Schloßmaler“ ist der akademische Maler, Prof. h.c. Rudolf Steinbüchler (geb. 12. Februar 1901 in Linz > gest. 11. Oktober 1985 in Eferding) gemeint. Er hatte ab ca 1938 den Steinernen Saal als Atelier und einen Schlafraum (Reder Walter und Erna, PI 28. März 1997, Werner, PI 2. April 2015), - ab August 1954, dem Tod der Schlossbesitzerin, den Falk-Weingärtnerischen „Wohnsaal“ und das anschließende Schlafzimmer gemietet. Aufgrund der Delogierung verließen 1961 auch die meisten hartnäckigen Bewohner, darunter Rudolf Steinbüchler, erzwungenermaßen das Schloss. Vgl Schäffer, Steinbüchler und Schloss Hagen (Ms). Schäffer, Persönlichkeiten/Hagen, 40ff.
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Merkwürdiges aus dem Hagen Sowie historische Legenden, Anekdoten und Sagen
Titel
Merkwürdiges aus dem Hagen
Untertitel
Sowie historische Legenden, Anekdoten und Sagen
Autor
Hanna und Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.25 x 29.72 cm
Seiten
106
Kategorie
Geographie, Land und Leute
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