Seite - XII - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

XII Otrids 285, 26 ff. und der römischen kaisergeschichte 275, 22 ff* u.s.w. Der deutschen mythologie aber werden nachfolgende stellen zum vergleiche dienen. So 22, 13 der guss des sigel- steins fvergl. altd. blttr. 2, 12, myth. 630}; ferner 24, 14 die erwähnung ^eltzenpuks* (jmythol. 559} \ 176, 3 jene des ivüthenden heeres Cwythol. 516}, besonders aber 274, 6 die haare als sitz des Zaubers, dann die geisterbeschwörun- gen 276, 8 ff. und 309, 1 ff Endlich zu myth. 426 der ausdruckt Mes tags wer mir zerrannen' 410, 28., vielleicht auch das beschreien des weien 261, 19. Zur rechtsgeschichte finden sich nicht minder manche belegsteilen. So zum judeneide 49, 4 ff., zu jenem der hei- den 49, 10 ff, die strafe des meineids 206, 24 ff*, die hin- deutung auf das brandmahl des mörders, galgen und rad 206, 17 ff,, 207, 19 ff., das aufhängen der gliedmassen des ge- viertheüten an vier thoren der Stadt 258, 31 ff,, end- lich der ausdruck *als yeglich . • dy gürtel . » pegriffen hei* 271, 25. Allenthalben noch brechen bei Beheim durch die ansich- ten seiner zeü jene einer früheren hindurch und alte Überlie- ferungen, die schon im dreizehnten Jahrhundert und früher begegnen, finden sich auch noch bei ihm ohne Zweifel münd- licher fortpflanzung entnommen. So die schon bei Bernhard v. Clairvaux, bei Freidank, im Schwabenspiegel und sonst erscheinende Vorstellung von den beiden Schwertern, dem weltlichen und geistlichen 47, 24 Cvergl. zu Freidank L VII), dann jene von der abstammung der bauern von Cham, dem söhne Noahs 130, 28. — Ebenso eine menge stehender redens- arten und bilder aus den grö'sseren deutschen rittergedickten %. b. <manch rosiges mündlein und lilienweisse wanyen, schön wie die der enget, mit glänzenden äug lein klar, die wur- den bleich und missfärbig> 57, 10 ff. — <er gieng vor den verräthern gleich einem kühnen baren der vor schwachen hundert einher schreitet ohne alle wunden* 52, 17 ff. Hasst euch im hämisch finden, euer keiner bleibe zurückP 50, 22