Seite - XXXIV - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

XXXIV 'an saut clemens tag als man zalt tausent xnrezehen hundert vnd in dem zwei vnd uirczigzlen iar do wart mein sun clemens geporn.' fd. i. freit, den 23.nov.l442.J *an sant paulus tag seiner bekerung als man zalt virzehen hundert vnd vir vnd uirezig iar da wart mein sun paulus geporn> Cd. i- sonntag den 25. j ärmer 1444). Den 18. jänner 1448 starb Konrad von Weinsberg Cg Jäger l. c. s. 15 4j und Beheims leben nimmt durch die auf- lösung dieses dienstoerhältnisses eine veränderte richtung an, — * Darnach begann ich abermahls höher %u streben' so führt er selbst diesen abschnitt seines lebens ein <und erwarb den dienst eines edlen fürsten, markgraf Albrechts von Bran- denburg? Auch hier, wie man sieht, ist abermahls von einem dienst- Verhältnisse die rede, und des gesanges ivegen wird Albrecht, der deutsche Achilles, unsern Beheim auch schwerlich gegen die erbitterten Rothenburger %u felde gesandt haben, die auch wirklich unseren dichter gefangen nahmen und, ivie er selbst er%ählt} schmachvoll behandelten. Bevor wir seine eigenen worte hierüber anführen, wollen wir einen blick in das <chro- niconRoUenburgense* beiDuellii miscell. libri Aug. Vind.724. 4, bd. 2. s. 221 u. 224 werfen, um an %weibeispielen denkarak- ter jener fehden zu erkennen und es gan% begreiflich zu finden, wie für einen nur einig er massen menschlich fühlen- den derlei raub%üge, die an grausamkeit die offene feld- schlacht weit überbothen, kein feld der ehre sein konnten^ und Beheim nicht bloss %u entschuldigen, ja im gegentheile zu achten, dass er anfangs des nächsten Jahres C^450j sei- nen herrn mit dem versprechen verHess, zu ihm rückkehren %u wollen, sobald diese fehden ihr ende erreicht hätten. Schon sein früherer herr Konrad von Weinsberg warf im jähre 1430 Rothenburger kaufleute nieder als sie bei SUntzheini vorüber zogen C-Sensen, Untersuchungen über Rolhenbury. Nürnberg 183?. 8. s. 216J, die Stadt war über-