Seite - LXXXI - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

LXXXI der vorliegenden ausgäbe^). Sie gelangte wahrscheinlich (furch kauf, wenn nicht als gescheute in die hände der sächsischen fürsten Friedrich und Johann, die sich im jähre 1497 zu Wien befanden. Die Gothaer bibliothek verwahrt unter der Signatur <ch. B. nr. 271> noch eine z-ireüe A.s\, verschiedene gediehte enthaltend, unter andern auch Konrads v. Würz- burg goldene schmiede (W. Grimms ausgäbe s. IV. unter b), die derselbe Augustinus de Hammerstetten,' laut einer gereim- ten z-usehrift ebenfalls im jähre 1497, den beiden churfür- sten %u Wien als geschenk überreichte. Hammerstetten hat auch eigenhändig seiner absehrift mehrer es beigefügt. So gleich der ersten seite am oberen rande roth geschrieben und mit Schnörkeln reichlivh versehen: '1496. Soli altissimo. Wem vt infra A.' daneben aber; *4vp9 palmarum in Torga. A xAimo 1496* Dann am rande zu Zeile 53, 5 und 6 der vorliegen- den ausgäbe: *V nobiles stipendiary Imperatoris* wodurch er sich selbst als kaiserlichen söldner, wenn ich recht verstehe, bezeichnet. Der %eile 53, 31 aber hat Ham- merstetten mit eigener hand, gleichsam als ergän%ung und am unteren rande der seite, folgenden Zusatz beigefügt, zu welchem auch Ebendorf er £P ez 2,974} stimmt: *An hohen markt hin dazumal. Der Wiener Henker Maister pal Hett Ein längs swert an der Seiten. *Snell richten, on alles peiten!' Schryen die pluthund alle. Daz tet gar übel gevalle Den gefangnen mitsambt Grafneken, Ze sterben waz er erschrecken. Das schreibt A. von Hamersteten, Yil lieber wer er getreten