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pei andern pösen schelkeri «tan
vnd nit Behenden vmb ir vnend,
der teufVl sy lester vnd «CIKMKI!
ich wil ir auch nit rucheii
5 mit schelten oder fluchen,
Ich wils als vngrluk lassen han i lh
vnd fnrpas mit meinem ticht pan.
den faulen Zuspruch vnd krant wern,
den sy heten zu unser») hern
10 dem kaiser, an den stete»
do sy daz übel teten,
Btr furßfit mioitiukött.
Das was dy ursach vnd der si»,
da1/, er frid machet vnder y\\.
wann fürsten vnd lierren ^etiiüin
15 dy waren allsant wider ain
in anut~iit manclier hande,
mit marden, raub vnd prande.
Ir etlich der romischen krau
mit niht wollen sein vnder Ion,
20 vnd uerahten dez Kaisers pot
vnd hieltens nur für ainen spot.
an das kristenlich haubet
der selben kainer glaubet.
Sy woren vnjrehorsam, als
25 haiden vnd turken yegliciis tu als,
dar umb er sy dy selben stund,
nit zilien oder maistern kund,
darumb er in den sachen
nit friden moht gemaclien.
30 Der Zuspruch waz uur vuih den (Vil,
es was aber vmb andeJ's nil,
Michael Beheim's - Buch von den Wienern
- Titel
- Michael Beheim's - Buch von den Wienern
- Autor
- Th. G. v. Karajan
- Verlag
- P. Rohrmann, K. K. Hofbuchhändler
- Ort
- Wien
- Datum
- 1462
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 11.9 x 19.8 cm
- Seiten
- 580
- Schlagwörter
- Chronik, Strophenform
- Kategorien
- Geschichte Vor 1918