Seite - 98 - in Michael Beheim's - Buch von den Wienern

98 U62 heten allwegen dy gwunheit: an dem morgen nach essons zeit so trahteu sy paid samen, daz sy zu sainmen kamen, 5 Und sprachen dann Svir wellen gan, 51 mit pirssen unser kürc7Aveil han/ vnd namen dann zwo hakenpi'irlis oder liantpiiciis vnder dy üohs , vnd gierigen dann dez inalez 10 in der kaiserin palas Oder in ainen turn hie nor, der stund neben dem widmer lor. da lagen sy denn in der lauss und sahen zu den uenstern auss. 15 gieng jment da ffir giener soldner oder der wiener, So schussens reschiichen in dy häuser vnd gassen daliin, der selben vngetrewen schelk 20 sy gar vil warffen auff dy pelk, wann sy warn an verdriessen auch gewiss mit irm schiessen. Und auch den ulrich pesniczer sah man all wegen an der wer. 25 ains malz waz er im Schneider turn pei andern frumen, dy da wurn. mit puchsen und armpruste da stundens in dem iuste, Da stund ainer gen jn dart auss 30 pei den ueinden in ainem hauss. ain sprichwart hetens under in, daz sy gen der pürg rafften hin