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Diversität
Toleranz, Offenheit und Aufgeschlossenheit haben hier einen besonders
hohen Stellenwert. Mikas Eltern sind Mama und Mami. Doch wird die
gleichgeschlechtliche Partnerschaft keineswegs in den Vordergrund
der Geschichte gerückt. Viel mehr fließt diese Tatsache mit derselben
Normalität in die Geschichte ein, wie es auch bei einem Elternpaar,
bestehend aus Mama und Papa, der Fall sein würde. Und das ist es ja
schließlich auch — völlig normal.
Geschlechteridentität
Was tut es zur Sache, ob Mika ein Waljunge oder ein Walmädchen ist? Kinder können
sich beim Lesen dieses Buches selbst entscheiden, welches Geschlecht Mika haben
soll. Geschlecht ist veränderlich, kann sich im Laufe eines Lebens verändern und ist
fluide innerhalb und außerhalb unserer gängiger Grenzen. Dieses Buch ermöglicht
Identifizierung mit vielen Varianten der geschlechtlichen Identität und fördert somit
auch eine „Nicht-Fest legung“, bestenfalls auch ein Spielen mit dem Geschlecht der
Protagonist*innen. Die spielerische Darstellung der Personalpronomen lädt ein,
Geschlecht auch andersrum zu denken beziehungsweise kann alternativ auch der Name
„Mika“ eingesetzt werden.
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Mika und die Walschule
- Titel
- Mika und die Walschule
- Autor
- Nina Gutmann
- Verlag
- Verlag der Technischen Universität Graz
- Ort
- Graz
- Datum
- 2020
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-85125-757-1
- Abmessungen
- 20.0 x 20.0 cm
- Seiten
- 36
- Kategorie
- Lehrbücher