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Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
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Forschungsobjekt und definitorische Grundlagen 38 Konfigurationsansatz. Im Rahmen dieser Arbeit soll nur auf das Lebenszyklusmodell näher eingegangen werden. In seinem Lebenszyklusmodell stellt der Autor gleich anfänglich fest, dass es keine allgemein gültige Aussage zur Anzahl an Lebensphasen eines Unternehmens geben kann, auch wenn der Lebenszyklus von Unternehmen mit dem eines Lebewesens verglichen werden kann. Dennoch versucht sich Mugler auch hinsichtlich einer Anzahl an Phasen festzulegen und gibt in seinem Lebenszyklusmodell fünf grobe Phasen im Lebenszyklus an. (Mugler, 1998) Anfänglich beschreibt der Autor eine Vorbereitungsphase der Unternehmensgründung. Er verweist darauf, dass ein zeitlicher Bezug auf einen Anfangspunkt in der Unternehmensgründung schwierig anzusetzen ist, da die Befassung mit dem Sujet der Unternehmensgründung oftmalig nicht durch ein Einzelereignis beginnt, sondern auch schon durch die frühzeitliche Sozialisierung in der Jugend des Unternehmensgründers passiert. (Mugler, 1998) Im Anschluss an diese Phase nennt Mugler eine sogenannte Gründungsphase im engeren Sinn, die für ihn dadurch gekennzeichnet ist, als dass in dieser Phase verstärkt operative Aufgaben durch den Gründer übernommen werden. Zeitlich bezieht sich der Autor auf einen Zeitspanne vom konkreten Gründungsentschluss bis hin zur tatsächlichen Geschäftseröffnung. Nach der Unternehmensgründung erfolgt die Nachgründungsphase, die sich über eine Periode von einigen Monaten bis zu Jahren ausdehnen kann und die der Autor aufgrund einiger Merkmale (z.B. Nicht-Erreichen einer effizienten Unternehmensgröße) als besonders kritisch beschreibt. (Mugler, 1998) Nach der Nachgründungsphase erfolgen Wachstumsphasen, die sich in unterschiedlichsten Ausprägungen entweder als Reifephasen oder auch als Krisenphasen äußern können. In der Praxis können diese beiden Formen des Wachstums abwechselnd auftreten. Als Abschluss des Lebenszyklus eines Unternehmens gilt die Phase der Unternehmensbeendigung, die sich beispielsweise durch die Veräußerung des Unternehmens, die Einbringung in eine andere Institution oder auch durch Übergabe an einen Nachfolger manifestieren kann. (Mugler, 1998) Modelle für technologie-orientierte Unternehmen Technologie-orientierte Unternehmen haben gewisse Spezifika, die sich auch in ihrem Lebenszyklus äußern. Dazu gehört beispielsweise, dass speziell in der ersten Phase des Lebenszyklus von technologie-orientierten Unternehmen ein hoher Aufwand in die Produktkonzeptionierung und -entwicklung gesteckt werden muss. Daraus resultiert dann
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Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
Techno- und sozioökonomisch orientierte Betriebswirtschaft
Titel
Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
Autor
Julia Soos
Herausgeber
Ulrich Bauer
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 4.0
ISBN
978-3-85125-517-1
Abmessungen
15.5 x 22.5 cm
Seiten
282
Schlagwörter
Technologie, Unternehmensgründung, Wissen, Kompetenz
Kategorien
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