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Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
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Forschungsobjekt und definitorische Grundlagen 48 sowie Prozesse des Wachstums zu initiieren, gegründet während Inkubatoren vom letzteren Typ ihren Ursprung oftmals in Forschungsprojekten von Unternehmen haben. (Grimaldi und Grandi, 2005; Spath und Walter, 2012) Leistungsangebot von Inkubatoren Der Umfang an Dienstleistungen, die im Inkubator angeboten werden, variiert je nach Inkubatortyp beträchtlich (Spath und Walter, 2012). Zumeist agieren Inkubatoren als sogenannter „one-stop-shop“: Neben einem umfassenden Beratungs- und Coachingangebot, wird Gründern und Gründerinnen im Inkubator auch Infrastruktur, sowie die Möglichkeit zum Netzwerken zur Verfügung gestellt. Dadurch können die Gemeinkosten im Gründungsunternehmen reduziert werden und die Überlebenswahrscheinlichkeit und das Wachstum des Unternehmens signifikant erhöht werden kann. (European Commission Enterprise Directorate-General and Centre for Strategy & Evaluation Services, 2002) In der Literatur wurden bereits öfter Versuche unternommen das Leistungsangebot von Inkubatoren zu kategorisieren. Einer dieser Kategorisierungsansätze ist jener der Autoren Bergek und Norrman (2008), die die Elemente des Inkubators den folgenden fünf Bereichen zuordnen:  Auswahl von Unternehmen („selection“)  Beratung und Unterstützung („business support“)  Zugang zum Netzwerk des Inkubators („mediation“)  Bereitstellung von Infrastruktur  Exitstrategien Auswahl von Unternehmen Normalerweise gibt es in jedem Inkubator ein strukturiertes Auswahlverfahren mit Hilfe dessen entschieden wird, ob ein Unternehmen bzw. eine Person mit einer Gründungsidee in den Inkubator aufgenommen wird. Ziel dieses Verfahrens ist es für den jeweiligen Inkubatortyp geeignete Unternehmen bzw. UnternehmensgründerInnen zu erkennen. Die Entscheidung Firmen aufzunehmen, denen im Inkubator erfolgsversprechend geholfen werden kann (sog. ‚weak-but-promising‘), jedoch jene abzulehnen, denen einerseits im Inkubator nicht geholfen werden kann und der dritten Gruppe, die gar keine Unterstützung durch den Inkubator benötigt, stellt eine große Herausforderung dar (Hackett und Dilts, 2004). Bergek und Norrman (2008) nennen zwei Gruppen von Auswahlkriterien: zum einen Kriterien, die die Geschäftsidee bewerten und zum anderen Kriterien, die den/die UnternehmensgründerIn bzw. das Gründungsteam beurteilen. Grundsätzlich kann unter den verschiedenen Autoren eine Einigkeit festgestellt werden, dass
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Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
Techno- und sozioökonomisch orientierte Betriebswirtschaft
Titel
Motive und unternehmerische Kompetenzen von GründerInnen technologie-orientierter Unternehmen
Autor
Julia Soos
Herausgeber
Ulrich Bauer
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 4.0
ISBN
978-3-85125-517-1
Abmessungen
15.5 x 22.5 cm
Seiten
282
Schlagwörter
Technologie, Unternehmensgründung, Wissen, Kompetenz
Kategorien
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