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Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen? - Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786
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Die Universitätsbibliothek Wien – Schatzhaus für sensationelle Entdeckungen 23 Unter dem damaligen Bibliotheksdirektor Ferdinand Grassauer wurde die k. k. Universitätsbibliothek grundlegend und nachhaltig reorgani- siert: Die Buchaufstellung in den Magazinen wurde auf den numerus currens (nach den Inventarnummern = Buchsignaturen) umgestellt. Der Grundkatalog wurde erneuert (handgeschriebener Zettelkatalog und darauf basierend die Anlage des Bandkatalogs für die Benützer: umfasst als Nominalkatalog den Bestand bis 1931). Eine Pionierleistung war 1898 der Generalkatalog der laufenden periodi- schen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studien- bibliotheken. Die Betreuung der Fachgebiete an der Bibliothek durch Referenten wurde eingeführt. Erweiterte Öffnungszeiten (9.00 bis 20.00 Uhr) bedeuteten eine verbes- serte Benützung. Unter der Direktion von Wilhelm Haas wurde von 1906 – 1913 ein neu- er Schlagwortkatalog (in maschinschriftlicher Zettelform) angelegt, der auch heute noch eine sachliche Suche der Bestände bis 1931 ermöglicht. Für die Zeit von 1932 bis 1988 dient der nach der »Preußischen Instrukti- on« angelegte Nominalkatalog in Zettelform. Ebenso die sachliche Suche in entsprechenden Schlagwort- und systematischem Katalogen war gegeben. Eine so große und alte Bibliothek birgt wertvolle Schätze, die auch trotz aller bibliothekarischer Suchstrategie zunächst verborgen bleiben, weil die Dokumentation in den Katalogen und Inventaren früherer Epochen nicht so umfassend war wie dies heute im Online-Katalog der Fall ist. Der Aufbau der Bestände ist vielschichtig: neben käuflichem Erwerb wa- ren es auch immer wieder Geschenke verschiedenster Herkunft (ersichtlich aus Provenienz-Vermerken und Ex-libris), die oftmals auch erstaunlichen Seltenheitswert haben. Durch die weitläufigen Büchermagazine (mit den ca. 80 km umfassenden Buchregalen) zu gehen (für BenützerInnen nur bei besonderen Führungen möglich) ist immer wieder eindrucksvoll. Ganz besonderen Wert haben die Bestände des relativ kleinen E.S.- Magazins (die Bezeichnung leitet sich ab von »Erga Schedam« d. h. »nur gegen Bescheinigung«): Gesperrte Bücher (Frühdrucke und Inkunabeln so- wie wertvolle Bände aus mehreren Jahrhunderten) sind hier in einem abge- schlossenen und geschützten Bereich aufgestellt. Viele weitere wertvolle alte Bände befinden sich in einem im Jahr 1972 neu geschaffenen sogenannten »A-Magazin« für alte Bücher: Aus Platzgründen (nur für nahezu 20.000 Bände) können derzeit hier nur Bücher bis zum Erscheinungsjahr 1780 aufgestellt werden. In mühevoller Durchsicht wurden diese Buchsignaturen aus den alten handgeschriebenen Inventarbänden (Inventarnummer = Buchsignatur) her- ausgefiltert und die Bücher im neugeschaffenen Magazin aufgestellt. Erst Open-Access-Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY-NC-ND
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Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen? Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786
Titel
Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen?
Untertitel
Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786
Autor
Paolo Budroni
Verlag
V&R unipress
Ort
Göttingen
Datum
2008
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-89971-477-7
Abmessungen
15.8 x 24.0 cm
Seiten
135
Kategorie
Kunst und Kultur
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