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Die Bogenstellungen in der Orangerie in Schönbrunn
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Romano gibt beispielhaft das Doppelsäulenmotiv für die später demontierten
Arkadenstellungen vor.
Wieder zurück im Orangeriegebäude in Schönbrunn
Aus einem Artikel von Otto Erich Deutsch in der Österreichischen Musik-
zeitschrift 1957 ist abzuleiten, dass die Orangerie in Schönbrunn praktisch
erst 1957 »wiederentdeckt« worden ist. Die Bedeutung der Orangerie von
Schönbrunn unter den Warmhäusern des Parkes war offenbar in Vergessen-
heit geraten.
Anders als die Wandausbildungen im Schloß Neugebäude sind die ab-
wechselnd großen und kleinen Bogenstellungen der Südfassade ohne jede
Ausmauerung und vollständig verglast.
Das ist eine echte Neuerung gegenüber dem Neugebäude, denn die schma-
len Mauernischen im Schloß Neugebäude lockern die massiven Pfeiler zwi-
schen den – großteils – offenen großen Rundbögen auf, während in Schön-
brunn sowohl die großen als auch die kleinen Rundbögen als Fensteröffnun-
gen nach Süden dienen.
Open-Access-Publikation im Sinne der CC-Lizenz BY-NC-ND
Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen?
Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786
- Titel
- Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen?
- Untertitel
- Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786
- Autor
- Paolo Budroni
- Verlag
- V&R unipress
- Ort
- Göttingen
- Datum
- 2008
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-89971-477-7
- Abmessungen
- 15.8 x 24.0 cm
- Seiten
- 135
- Kategorie
- Kunst und Kultur