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Musik am Dom zu Salzburg - Repertoire und liturgisch gebundene Praxis zwischen hochbarocker Repräsentation und Mozart-Kult
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Seite - iii - in Musik am Dom zu Salzburg - Repertoire und liturgisch gebundene Praxis zwischen hochbarocker Repräsentation und Mozart-Kult

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Vorwort nachweislich dislozierte Quellen aus der ursprüngli- chenMusiksammlung des SalzburgerDoms identifi- ziert werden. Eine auf weitgehende Vollständigkeit abzielende Untersuchung solcher Transfers war im Rahmenunseres Projektes nicht zu leisten. Dassmanche der erörtertenAspekte denHilfswis- senschaften zuzurechnen sind–und insoferndieFunk- tioneinesKommentarbandeszumKatalogmiterfüllen –, liegt inderNatureinesForschungsprojektes,dasmit einigerVerspätung die quasi handwerklichenGrund- lagenderQuellenerschließungnachzureichenbzw. sys- tematisch auf eine komplette Sammlung auszuweiten hatte, die als „imPrinzip“ seit langembekannt und erschlossen gilt. Im hier resümierten Projekt wur- den erstmals nicht nur alle erhaltenen Musikalien desUntersuchungszeitraums berücksichtigt, sondern erstmals auch alleWasserzeichen und alle Schreiber in allenMaterialschichten dokumentiert. Damit sind die zur quellenkritischen Beurteilung einer Musik- handschrift erforderlichenFundamentemit einer sol- chenDichte in denMaterialbefunden der Sammlung verankert, die auch der Mozart-, der Eberlin-, der Haydn- oder Biber-Forschung zugutekommen, aber ausschließlich anhandderMozart-, Eberlin-, Haydn- oderBiber-Quellen nicht zu leisten gewesenwären. Eine höchst willkommeneGesamtdarstellung des SalzburgerDomsaus liturgiewissenschaftlicher, kunst- geschichtlicher, architektonischer undmusikwissen- schaftlicher Sicht erschienmit PatrickBirchers post- hum publiziertemWerkAdMaioremDei Gloriam. Aspekte derBeziehungen zwischenArchitektur,Kunst, Musik und Liturgie amHohenDom zu Salzburg im 17. Jahrhundert1, nachdem die Texte zu unserem Bandbereits weitgehend vorlagen.Während uns sei- ne schon 2004 fertiggestellte, unpublizierteDiplomar- beit2 in liturgiewissenschaftlicherHinsichtwertvolle Hilfestellungen gab, ist seinAnsatzpunkt in der 2015 erschienenenPublikation durch denAnspruch einer Gesamtdarstellung gezwungenermaßen ein sehr allge- meiner. InmusikhistorischerHinsicht referiertBircher 1Bircher, Patrick:AdMaioremDeiGloriam.Aspekte der Beziehung zwischenArchitektur,Kunst,Musik undLiturgie amHohenDom zu Salzburg im 17. Jahrhundert, Regens- burg: Schnell & Steiner 2015, (Studien zur christlichen Kunst, 2). 2Bircher, Patrick:AdMaioremDeiGloriam.Aspekte der liturgischen Praxis am Hohen Dom zu Salzburg im 17. Jahrhundert, Diplomarbeit, Universität Freiburg/Schweiz 2004. die vor demBeginn unseres Projekts bekanntenFor- schungsergebnisse derMusikgeschichte Salzburgs im 17. Jahrhundert. In den Fragen der Liturgie ergän- zen sich beide Publikationen:WährendBircher die gesellschaftlichenGrundlagen desKirchenstaates und die in der Liturgie aktivenKlerikergruppen bespricht, wird im vorliegenden Band versucht, die musikali- schenAbläufe am Salzburger Dom imKontext der liturgisch-zeremoniellenHandlungen darzustellen. Die Autoren danken dem Österreichischen Wis- senschaftsfond (FWF), der die Aufarbeitung der Musikgeschichte des SalzburgerDoms zwischen 1670 und 1841 in zwei Projekten zwischen 2007 und 2014 finanziert hat. Die Fertigstellung der Publikation nachAblauf dieser ProjektewurdemitMitteln des Archivs derErzdiözese Salzburg, der Johann-Michael- Haydn-Gesellschaft und vor allem der Digitalen Mozart-Edition, einemKooperationsprojekt zwischen The Packard Humanities Institute, Los Altos/CA, und der Internationalen StiftungMozarteum, Salz- burg, ermöglicht. Zahlreiche Personen haben uns Studien in ihrenArchiven ermöglicht unddasProjekt in vielfältigerWeise unterstützt, darunterAlessandro Lattanzi (Pesaro), das Team der Biblioteca des Conservatorio ‚Luigi Cherubini‘ (Florenz), P. Lukas Helg (Musikalienbibliothek der Benediktinerabtei MariaEinsiedeln), Elisa Superbi (Bibliotecamusicale ‚G. Greggiati‘, Ostiglia) und Dr. Fritz Plasser (Salzburg Museum). Unser besonderer Dank gilt demLeiter desArchivs derErzdiözese,Dr.Thomas Mitterecker, und demLeiter der wissenschaftlichen Abteilung der Stiftung Mozarteum Salzburg, Dr. Ulrich Leisinger, die das Projekt in den letzten Jahrenwohlwollend begleitet und die Fertigstellung ermöglicht haben, sowie unserem Mitautor, dem Leiter der beiden FWF-Projekte und ehemaligen Leiter des Archivs der Erzdiözese, Univ. Doz. Dr. Ernst Hintermaier, dessen Reputation uns Türen öffnete und auf dessen ausgedehnten Forschungen zurSalzburgerMusikgeschichtewiraufbauenkonnten. Salzburg, im Juni 2018 EvaNeumayr, Lars E. Laubhold iii
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Musik am Dom zu Salzburg Repertoire und liturgisch gebundene Praxis zwischen hochbarocker Repräsentation und Mozart-Kult
Titel
Musik am Dom zu Salzburg
Untertitel
Repertoire und liturgisch gebundene Praxis zwischen hochbarocker Repräsentation und Mozart-Kult
Autoren
Eva Neumayr
Lars E. Laubhold
Ernst Hintermaier
Verlag
Hollitzer Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-99012-540-0
Abmessungen
21.0 x 30.2 cm
Seiten
432
Kategorie
Kunst und Kultur
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