Seite - 5 - in Niclas Khueperger - (1531 bis 1597)
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Umfeldes, mittels mannigfaltiger Recherchen, fachkundiger Auswertung, fundierter
Beurteilung, etc und letztendlich durch die Weitergabe seiner Erkenntnisse an die
Autoren der vorliegenden Dokumentation, viel zur Klarstellung und Entdeckung
diverser Puzzleteile bei, welche dem heutigen Forscher unauffindbar und daher
unerkannt geblieben wären.
*dem vormaligen Lehrer Max Gielge 7 für seine Recherchen betreffend Volksgut
und Regionalgeschichte des Hagen sowie für seine Vermittlung des Merkstoffes an
Kinder, Erwachsene und interessierte Personen dieses Sprengels, welche das
empfangene Wissen weitergaben.
* Herrn SR Dr. Georg Wacha, der sogar noch wenige Tage vor seinem am 29.
September 2009 eingetretenen Tod, mit bereits schwacher Stimme, jedoch mit
ungebrochenem Interesse, Fragen aus seinem immensen Wissensfundus heraus
beantwortete und in zutiefst berührender Weise seiner Freude über die ihm
mehrmals geschilderte, und durch diverse Gespräche und Rückfragen bekannte
Aufarbeitung des Themas Hagen Ausdruck gab.8
Herkunft und Familie N. Khuepergers 9
Die Ursprünge der Familie Khueperger konnten nicht klar und eindeutig belegt
werden, entsprechende Hinweise und eventuelle Verbindungen sollen aber
festgehalten werden, um etwaigen späteren Forschern bereits Anhaltspunkte zu
bieten. Etliche Entdeckungen von Personen dieses Namens könnten den Vorfahren
und der Verwandtschaft zugeordnet werden, es fanden sich jedoch keine konkreten
Hinweise (siehe Anhang). Streun gibt eine (unbelegte) Abstammung aus Franken
an, was aber aufgrund der unrichtigen Namensgebung ebenfalls angezweifelt
werden kann. 10
Die Familie Khueperger wird jedenfalls zu den dominierenden Familien der Stadt
Linz gerechnet und in einem Zug mit den Hofmandl, Huetter, Schick, Mitterhofer u.a.
genannt.11
Leitung des Instituts für Landeskunde, Hsg. der „OÖ Heimatblätter“; Österr. Ehrenkreuz für Wissenschaft und
Kunst 1. Klasse, Goldenes Ehrenzeichen des Landes OÖ, weitere Auszeichnungen. Umfangreiches Schaffen im
Bereich der Volkskunst, Geschichte, Felsbildforschung; Literat, Verfasser einiger Gedichtbände; auch Vorträge,
Lesungen, Rundfunksendungen zählten zu seinen Aktivitäten. Zwei Museumsgründungen: Felsbildermuseum in
Spital am Pyhrn, Gebäckmuseum in Wels. Er verstarb am 22. Jänner 2000 im 94. Lebensjahr in völliger geistiger
Frische. Eiselen Hermann Dr./Burgstaller Josefa Dr., In memoriam Ernst Burgstaller; Linz, 2001. Vgl dazu Artikel
Dietmar Assmanns in: Mitteilungen a.d. OÖ Musealverein, Jg. 30 (2000), Heft 2, 5.
7
Gielge Hans, Neffe, PI 7. November 2008, und Gielge Günther, Großneffe des Max Gielge (etliche PI 2008,
2009). Max Gielge wirkte als Lehrer (ua an der Weberschule in Linz-Urfahr), Zeichner, Grafiker, Volksbildner,
Musikant, Tänzer. Wissen der Zeitzeugen Reder Walter, Hirschfeld Stefanie, Ströbinger Gertrude, Heine Juliana,
Mitter Rudolf,... (sämtlich ehem. Bewohner Hagens).
8
Wacha, PI 21. Dezember 2004; 16. September 2009, „mit großer Freude habe ich Ihren Beitrag in den OÖHbl
gelesen, erinnerte mich an etliche der Geschichten. Noch mehr freut mich, dass Sie sich der quellenmäßigen
Aufarbeitung des Hagen annehmen, damit er wenigstens ideell weiterlebt. Das war ein Wahnsinn, dazu gäbe es
viel zu sagen. Ich werde nachdenken, was ich noch an Gegenständlichem weiß. Etliches habe ich Ihnen ja schon
vor Jahren gesagt. Ich würde Ihr Buch gerne noch lesen.“ Dies versagte ihm das Schicksal.
9
Vgl auch Schäffer, GHft Hagen/Inhaber, Bd I (Ms).
10
Siehe unter Engl.
11
Mayrhofer/Katzinger, Linz, 200.
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Buch Niclas Khueperger - (1531 bis 1597)"
Niclas Khueperger
(1531 bis 1597)
Bürgermeister der Stadt Linz zur Zeit der Reformation und Gegenreformation
- Titel
- Niclas Khueperger
- Untertitel
- (1531 bis 1597)
- Autor
- Hanna und Herbert Schäffer
- Verlag
- Eigenverlag
- Ort
- Linz
- Datum
- 2013/2015
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 21.0 x 29.0 cm
- Seiten
- 162
- Kategorie
- Geographie, Land und Leute