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Niclas Khueperger - (1531 bis 1597)
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84 *Simon, geb. 8. Oktober 1570; *David, geb. 15., getauft am 16. August 1572 (Pate Adam Hofmann Freyher Zu Grünpüchel und Streckhaw), vh mit Eva, Tochter des Wolf Urkhauf, gew. Bürgermeisters zu Steyr, David gest. 22. August 1629, Eva gest. 11. März 1640.441 Auch in der 2. Ehe, welche Stefan Engl sen. am 21. Dezember 1552 mit der „Tugenthafften Junkhfrauen Magdalena, des Collman Dornyger Ehliche dochter“ geschlossen hatte, starben etliche der 16 Kinder „im Kindes- bzw jugendlichen Alter“: Johannes, geb. 29. August 1553, lebte 29 Stunden; Davidt, geb. 3. September 1554, wurde 6 Jahre und 35 Tage alt; Susanna, die erste Tochter, geb. 11. September 1555, verstarb nach 9 Wochen; Steffan, geb. 5. September 1556, lebte nur 7 Tage; Barbara, geb. 18. Oktober 1557, wurde 3 Jahre und 1 Monat alt; Magdalena, geb. 7. Juni 1559, verstarb nach 11 Monaten; Margaretha, geb. 17. Juli 1560, lebte 5 Jahre und 7 Tage; der 4. Sohn NN geb. 3. September 1561 verstarb bei der Geburt; Gabriel, geb. 27. Februar 1564, erreichte 7 Jahre 10 Monate; Michael geb. 12. Juli 1565, wurde nur 17 Monate alt. 442 Stefan Engl sen., als Handelsmann bezeichnet, besaß in Steyr ua das Haus Enggasse Nr. 8/Berggasse Nr. 7, welches 1543 (>1573) mit 650 fl angegeben war, und bis 1598 als Erbe in der Familie verblieb. Vermutlich wurde ua Stefan Engl jun. dort geboren.443 Stefan Engl (jun.) von Wagrain x 444 geb. 3. November 1562 zu Steyr, als 9. Kind, 5. Sohn, gest. 2. Februar 1593 zu Graz 445 Studium an der Universität „Leucorea“ in Wittenberg 446 Leider konnten weder Stefan Engl noch sein Bruder Joseph im Namensregister (1502-1602) des Album Academiae Vitebergensis (das ist die gedruckte Matrikel der Universität Wittenberg) nachgewiesen werden. 447 Somit blieb nur die Möglichkeit aus Parallelen Schlüsse zu ziehen. Die Bildungswege des Adels waren damals allgemein weitläufig, die jungen Adelssöhne besuchten meist weit entfernte Universitäten, wie jene in Italien und in der Zeit der Reformation eben Wittenberg. Sie sollen ein kleinformatiges Buch mit sich geführt haben, das sogenannte Stammbuch, in welches sich Lehrer, Professoren und berühmte Persönlichkeiten eintrugen und meist eine Widmung oder gelehrte Sentenz hinzufügten. Die meist Engl wurde in der gedruckten Matrikel der Universität nicht entdeckt. Archiv Pfännerhöhe, Universität Halle/Saale, Sylvia Hünert, Mails 5. und 9. Jänner 2012. 441 OÖLA, HA Wagrain, Tagebuch des D. Engl, 1589>1601 [/1602], 55 ff. Ebd., LA, Landleute, Engl, B.IV.2, Sch. 221, 14/36, „Eva von Vrkaf“. „David Engl auf Lüzlberg, Hilbrechting, Talhaimb, Schmidting und Ezlstorff,´ gest. und begraben Zu Prespurg“. 442 OÖLA, HA Wagrain, Tagebuch des D. Engl, 1589>1601 [/1602], 55 ff. Preuenhueber, Annales, 289. 443 Krenn, Häuserchronik Altstadt Steyr, Nr. 89. 444 OÖLA, LA, Landleute, Engl, BIV.2, Sch. 221, 14/36. Vgl Schuster, Bürgertum und Adel in ÖodE. 445 OÖLA, HA Wagrain, Tagebuch des D. Engl, 1589>1601[/02], 49, 55`. 446 Hoheneck, I, 685 f, I, 77. OÖLA, LA, Landleute, Engl, BIV.2, Sch. 221, 14/36. 447 Archiv Pfännerhöhe, Universität Halle/Saale, Sylvia Hünert, Mails 5. und 9. Jänner 2012.
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Niclas Khueperger (1531 bis 1597)
Bürgermeister der Stadt Linz zur Zeit der Reformation und Gegenreformation
Titel
Niclas Khueperger
Untertitel
(1531 bis 1597)
Autor
Hanna und Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag
Ort
Linz
Datum
2013/2015
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.0 cm
Seiten
162
Kategorie
Geographie, Land und Leute
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