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Vor 1918
Österreichische Bürgerkunde
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X. Die Ausbildung der Verfassung. 59 Denn das wirtschaftliche, soziale und nationale Leben der Staatsvölker zeitigt immer neue Anforderungen an die Staaten, die schließlich den Weg der Gesetz- gebung finden und auf die Organisation, vielleicht auch auf das gegenseitige Verhältnis der Staaten zurückwirken. Leben ist Bewegung und in keinem konsti- tutionellen Staate ist Politik denkbar ohne den Widerstreit der Parteien. Ln poli- tischen Kampfe muß die Richtigkeit der Programme, die Wucht ihrer Vertretung, der Anhang, den sie im Volke besitzen, erwiesen werden, bis endlich aus dem Widerspiel der Meinungen und Kräfte die Mittellinie des Gemeinwohles gefunden ist^). Aber der Kampf muß sich, wenn Unheil vermieden werden soll, in den durch die Verfassung vorgezeichneten Bahnen des Rechtes bewegen und keine Partei darf über ihren Anforderungen den Staat übersehen, auf dem ja die Wohl- falu-t aller beruht. 1) YergL die Ausführungen des XVII. Kapitels S. 88 ff.
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Österreichische Bürgerkunde
Titel
Österreichische Bürgerkunde
Autor
Heinrich Rauchberg
Verlag
Verlag von F. Tempsky
Ort
Wien
Datum
1911
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
16.4 x 24.0 cm
Seiten
278
Kategorien
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