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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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7 Frauen sichtbar machen Das Projekt biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen „Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“ (Gerda Lerner) Das multimodulare Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekt „biografiA. Bio- grafische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen“ wird seit 1998 im Auftrag des Wissenschaftsministeriums im Rahmen der Dokumentationsstelle Frauenforschung am Wie- ner Institut für Wissenschaft und Kunst durchgeführt und hat die umfassende historisch-bio- grafische Aufarbeitung der Lebens- und Wirkungsgeschichte österreichischer Frauenpersön- lichkeiten zum Ziel.1 Das Projekt tritt mit Veranstaltungen, einer Publikationsreihe sowie einer Internet-Website (http://www.biografiA.at) an die Öffentlichkeit. Neben der laufen- den dokumentarischen Erweiterung der Datenbank im Zuge des Basisprojekts entwickel- ten sich durch thematische Modulprojekte Schwerpunkte im Bereich der Wissenschaftsge- schichte, der jüdischen Frauengeschichte, der Widerstands-, Exil- und Emigrationsforschung sowie der Kinder- und Jugendbuchforschung. Idee und Initiative Die weitgehende Unterrepräsentanz von Frauenbiografien in den meisten Lexika ist bis in die Gegenwart ein unbestrittenes Faktum, welches nicht nur auf nationale oder regionale Standardwerke zutrifft, sondern weitgehend auch auf berufs- und fachspezifische biografi- sche Lexika.2 In Österreich verhält es sich kaum anders, auch hier sind Frauen in den Institutionen des kulturellen Gedächtnisses wenig präsent  – nach wie vor finden deren Lebensspuren in den bisher zugänglichen biografischen Lexika nur zu einem geringen Prozentsatz (bezogen auf die Eintragungen zu männlichen Persönlichkeiten) Beachtung und sind zumeist auf bestimmte (meist künstlerische bzw. schriftstellerische) Tätigkeitsfelder eingeschränkt. Die Gründe dafür sind, so eine kritische Rückschau auf den Kanon bisheriger histo- risch-biografischer Forschung, nicht nur in der „patriarchalen Gesellschaftsstruktur der Ver- 1 Projektspezifische Förderungen erhielt das Projekt im Laufe der Jahre u. a. vom Frauenministe rium, MA 7: Wien Kultur, MA 57: Frauenabteilung der Stadt Wien, dem Zukunftsfonds der Republik Österreich, dem Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, dem Stift Klosterneuburg sowie dem Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank. 2 Vgl. Elisabeth Lebensaft im Vorwort zur Dokumentation des ersten Symposiums von biografiA am 17. 11. 2000 in der Österreichischen Nationalbibliothek. Lebensaft, Elisabeth: Datenbank versus Le- xikon. Ein Antagonismus? In: Dies. (Hg.): Desiderate der österreichischen Frauenbiografieforschung. Institut Österreichisches Biographisches Lexikon. Wien 2001 (Schriftenreihe Bd. 7). S. 4 – 6.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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