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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Einleitung 15 Die Dokumentation „Österreichische Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozia- lismus“ versteht sich zum einen als Materialbasis für weiterführende Forschungen auf dem Gebiet der Widerstands- und Frauenbiografieforschung und soll andererseits dazu beitragen, den Anteil der Frauen am Kampf gegen Nationalsozialismus und Diktatur zu würdigen, die Erinnerung an sie zu bewahren und der Öffentlichkeit näher zu bringen. Ebenso wie die meisten Teilprojekte von biografiA wurde das Projekt von einem 4 – 6 Mal pro Semester zusammentreffenden Arbeitskreis begleitet, welcher als Diskussions- und Ver- netzungsplattform für ForscherInnen und InteressentInnen diente. Im Rahmen des 2-jährigen Projekts sind über 3.000 Biografien aus dem umrissenen Be- reich in die Datenbank eingeflossen, wobei zahlreiche Texte von FachautorInnen verfasst wur- den. Etwa ein Drittel dieser Biografien wurde für das vorliegende biografiA-Lexikon ausge- wählt. Eine kleine Auswahl an Biografien wird zudem im Internet präsentiert. Die Datenbank  – Struktur und Erfassung Das österreichische Frauenlexikon des Projekts biografiA wurde von Anfang an gleichzei- tig als Datenbank und als Buch konzipiert. So konnte bereits von Beginn an die Struk- turierung und Eingabe der Datensätze weitgehend den Bedürfnissen des späteren Le- xikons entgegenkommen  – ein Kategorienschema nach geschlechtssensiblen Kriterien wurde entwickelt. Nachfolgend sollen einige zentrale Bereiche der Datenbank vorgestellt werden, die als grundlegend für die Beleuchtung und Dokumentation von Frauenleben erkannt wurden. Namen Die Sichtbarmachung von Frauenleben in biografiA beginnt bereits bei der Berücksichtigung von in Frauenbiografien häufigen Namensänderungen. So ermöglicht das Feld „weitere Na- mensformen“ eine uneingeschränkte Eingabe von Namen, z. B. geboren, verehelicht oder Pseu- donyme, nach denen ebenfalls gesucht werden kann. (Beispiel: Bauer Helene, geb. Gumplowicz, gesch. Landau., Ps. Lawska, Ökonomin, mar- xistische Theoretikerin und Journalistin; Eckstein-Diener Berta, geb. Bertha Helene Diener, Ps. Sir Galahad, Helen Diner, Mulford Prentice, Bertha, Erzählerin und Sachschriftstellerin). Im Lexikon wurde dem Faktum der Namensvielfalt und der damit in Verbindung ste- henden Auffindbarkeitsproblematik von Frauenbiografien mit der Erstellung eines um- fangreichen „Personenregisters“ Rechnung getragen. Jede in der biografischen Titelzeile genannte Namensform wurde in das Register aufgenommen und verweist auf den Haupt- eintrag. Der Umfang dieses Registers  – und auch dessen Bearbeitung, bei der selbst noch in einer sehr späten Bearbeitungsphase Doppelnennungen auf Grund verschiedener Na- mensformen aufgefunden wurden  – zeigt die drastischen Auswirkungen bei der Umsetzung des Anspruchs, Frauenbiografien möglichst vollständig zu dokumentieren.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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