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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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A | Abendroth24 Qu.: Künstlerhaus Wien  – Archiv, Mappe „Abels d’Albert, Erika“. New York, The Frick Collection and Frick Art Reference Library  – Archives, College Art Association of America Records 1927–1938. L.: Aichelburg 2003, Doppler 1999, Fuchs 1976, Haus der jungen Künstlerschaft 1919, Ka- rahan 2012, Pippal/Rychlik/Voggeneder 2003, Planer 1928, 1929, Saur 1992, Schmidt 1980, erika-abels-dalbert.info/; de.wikipedia.org/wiki/Erika_Abels_d’Albert; http://web.artprice. com/ … Erika-Abels-d’Albert Barbara Karahan Abendroth Irene; Sängerin Geb. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 14. 7. 1872 Gest. Weidling b. Wien, NÖ, 1. 9. 1932 Herkunft, Verwandtschaften: Alte schlesische Tuchmacherfamilie. Ausbildungen: Studium in Wien, Gesang bei Aurelia Jäger-Wlczek und Schauspiel bei Emilie Door. Laufbahn: Debütierte 1889 mit 16 Jahren an der Wiener Hofoper als „Amina“ (Nacht- wandlerin), sang 1891 am Stadttheater in Riga, 1892–95 am Hoftheater in München, 1895–1900 wieder an der Wiener Hofoper. Wegen eines Zerwürfnisses mit Gustav Mah- ler ging sie nach Dresden. Sie war eine der bedeutendsten Koloratursängerinnen ihrer Zeit. In München trat sie mit Erfolg als Interpretin Wagnerscher Frauenrollen auf und fand als erste deutsche „Tosca“ die volle Anerkennung Puccinis. Nach ihrer Heirat (1909) schied sie von der Bühne und lebte in Weidling bei Wien. Sie trug den Titel Königlich sächsische Kammersängerin. Qu.: Tagblattarchiv/AK. L.: Abendroth 1904, Altmann 1936, Eisenberg 1891, Eisenberg 1903, Müller 1929, ÖBL, Pierson 1906, NFP 3. 9. 1932, Wikipedia Abramowicz Marianne, geb. Prenosyl; Kunstsammlerin Geb. Wien, 15. 7. 1907 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Leon Abramowicz (1889 –1978), Akade- mischer Maler. Laufbahn: Besitzerin einer umfangreichen Kunstsammlung, die 1938 von der Gestapo beschlagnahmt wurde. Die Sammlung Abramowicz umfasste rund 600 Ölgemälde, 7000 Arbeiten auf Papier sowie Kopien nach alten Meistern. Leon Abramowicz flüchtete im Mai 1938 über die Schweiz nach Frankreich. M. A. gelang es erst im Jänner 1939 ihm zu folgen. Das Ehepaar hielt sich vorerst in Nizza auf, wurde aber nach Kriegsausbruch in getrennten Lagern interniert: M. A. 1943 in Gurs, ihr Ehemann in einem offenen Feld- lager nahe Toulouse. Beiden gelang es zu fliehen und sie fanden einander wieder. Bis zur Befreiung Frankreichs lebten sie im Verborgenen. 1950 kehrte das Ehepaar nach Öster- reich zurück. L.: Lillie 2004
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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